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im Telegrammstil

1990 - Wolfgang Heitzer schrammt bei Cross-DM knapp an Sensation vorbei – auf der Mittelstrecke 200 m vor Schluss in Führung erkämpft er sich letztendlich Bronze - zusammen mit Thomas Hackl und Herbert Eckmüller Siebter in der Teamwertung – Eckmüller auch noch Dritter in der M30 - Beate Waeber kehrt mit Platz fünf bei der Straßenlauf-DM über 15 km mit 53:36 in die Erfolgsspur zurück, Mannschaftsbronze gibt’s zusammen mit Martina Schwarz und Anita Höcherl - zuvor wird Beate Waeber Bayerische Meisterin und Süddeutsche Vizemeisterin über die gleiche Distanz - der Mannschaftsmeister heißt jedesmal LG Regensburg - Wolfgang Heitzer triumphiert sowohl bei den Süddeutschen als auch bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften über 3000 m, holt sich auch den Landestitel über 5000 m im Freien und vervollständigt sein Meisterschaftspaket mit Teamgold über 25 km Straße zusammen mit Steffen Kosuch und Herbert Eckmüller - Markus Hautmann wird Bayerischer Jugendmeister über 200 m - Anton Schießl gewinnt den Stabhochsprung in der M14 - Die Bilanz auf Landesebene wird immer besser: 11 Goldmedaillen, 22 aus Silber und 18 aus Bronze (gesamt 51) stehen auf der Habenseite. Langstreckentrainer Kurt Ring muss beim Saisonabschluss, den Deutschen Marathonmeisterschaften eine bittere Pille schlucken: Bei Kilometer 27 liegt das Damenteam mit Beate Waeber, Anita Höcherl und Martina Schwarz beinahe uneinholbar auf Goldkurs, als Beate Waeber demotiviert die Segel streicht. Das am Ende gewonnene Teamsilber mit der in die Mannschaft gerutschten Gaby Wendl ist nur ein schwacher Trost. Aus der Traum vom ersten Mannschaftsgold bei Deutschen Meisterschaften für die LG Regensburg. Anita Höcherl schiebt sich mit Platz acht erstmals so richtig ins Rampenlicht - die Verärgerungen sind so groß, dass Flaggschiff Beate Waeber am Jahresende die LG Richtung LLC Marathon Regensburg verlässt, dort jedoch bald aus gesundheitlichen Gründen die Karriere beendet.

1991-zenger1991 – Ein letztes Mal lässt Wolfgang Heitzer sein ganzes Können als Bayerischer Hallenmeister über 3000 m aufblitzen, ehe ihn gesundheitliche und berufliche Dinge zum Aufhören zwingen – ein Jugendteam mit Kerstin Zenger, Sonja Stadler und Kerstin Betz springt bei den „Deutschen“ mit Silber im Crosslauf und Bronze über 15 km Straße in die Bresche für die arg gebeutelten Frauen – Kerstin Zenger als Achte bei Cross-DM (wJA) erneut unter Deutschlands Besten – Herbert Eckmüller wiederholt M30-Bronze vom Vorjahr – die Marathon-DM in Oelde bringt weitere sensationelle Ergebnisse: die eigentlich nur zum Zuschauen mitgefahrene Anita Höcherl entschließt sich doch noch zum Start und wird Dritte – der hoch motivierte Steffen Kosuch vollendet in Oelde sein größtes Ding und wird Fünfter der Männer-Wertung mit 2:24 Stunden bei nicht gerade optimalen äußeren Bedingungen – Anton Schießl wird erneut mit dem Stab Bayernmeister, diesmal in der M15 – Kerstin Zenger, Kerstin Betz und Anita Höcherl holen sich Bayerntitel über 5000 m (wJA und B) sowie 10.000 m (Frauen) - mit 9 Gold, 22 Silber und 19 Bronzemedaillen (gesamt 50) stagniert die LG Regensburg auf Landesebene ein wenig, kann aber den Weggang der „Medaillenhamsterin“ Beate Waeber sehr gut kompensieren.

1992 – die etwas erfolgslosen Techniker erhalten mit Sabine Smieja wertvolle Blutauffrischung – mit ihrem vierten Platz im Siebenkampf der Juniorinnen bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften sorgt sie gleich für die richtigen Schlagzeilen und wird im selben Jahr Landesmeisterin im Hochsprung und im Mehrkampf (beides in der Halle) – Herbert Eckmüller gelingt nach zwei vergeblichen Anläufen bei der Cross-DM mit dem Titel in der M30 endlich der große Wurf, bei den Landestitelkämpfen im Cross lässt er weitaus höher eingeschätzte Läufer hinter sich und holt sich auch diesen Titel – Anita Höcherl holt in der W30 Cross-Bronze, die A-Jugendlichen Kerstin Zenger, Kerstin Betz und Astrid Gördes werden querfeldein Mannschaftsfünfte auf der Mittelstrecke – Ingo Pawelke erkämpft sich im Fünfkampf der mJB auf Bundesebene Rang sieben – die Läufer bleiben auf Erfolgsspur, zumindest in Bayern: Kerstin Zenger gewinnt die 1500 m in der Halle (wJA) und holt sich mit Kerstin Betz und Astrid Gördes auch noch Cross-Teamgold, Herbert Eckmüller, Steffen Kosuch und Stefan Berleb gewinnen die 25 km-Mannschaftswertung, und die drei Jungs Stefan Kießling, Norbert Dinauer und Dieter Haas holen sich die Langstrecke im Cross – in der Mehrkampecke rührt sich etwas: Ingo Pawelke, Dominik Schmeer und Jonas Nerl holen sich die Teamwertung im Mehrkampf der mJB sowohl unterm Hallendach als auch im Freien – Thorsten Kraus steht im Diskuswerfen der M15 erstmals ganz oben. Die Landesmeisterschaftsbilanz kann mit 14x Gold, 11x Silber und 13x Bronze (gesamt 38) zwar auf dem ersten Platz gesteigert werden, insgesamt verliert die LG Regensburg gegenüber dem Vorjahr über 10 Medaillen.

1993-smieja-sprint1993 – ohne Sabine Smieja wäre die LG Regensburg in diesem Jahr aufgeschmissen: die blonde Aleskönnerin wird Sechste der Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im Siebenkampf, holt sich vier Landestitel im Weitsprung und Mehrkampf (jeweils Halle+im Freien) – der B-Jugendliche Martin Hoibl ist über 60 m und im Weitsprung in der Halle von keinem anderen Bayern zu schlagen – dort gewinnt auch Martin Haseneder mit dem Stab in der selben Altersgruppe – Wilma Schierling wird Schülermeisterin im Weitsprung – Was ist mit den Läufern los? Lediglich das Damenteam mit Anita Höcherl, Gabi Wendl , Franziska Bachhuber steht beim Bayerncross in der Mannschaftswertung der Langstrecke ganz oben – 27 weiß-blaue Medaillen (9-9-9) bedeuten einen deutlichen Rückgang – die Präsidentenfrage wird immer brennender: Vorsitzender Gerd Binn, seit der Gründung 1970 am Ruder und Dreh- und Angelpunkt der Leichtathletik Gemeinschaft, sendet eindeutige Signale, dass nach 25 Jahren definitiv Schluss ist.

1994-strobl1994 – die LG Regensburg reagiert auf die miese Bilanz des Vorjahres: mit dem Dritten der Deutschen Marathonmeisterschaften 1990, Josef Oefele, kommt im Langstreckenbereich ein Unter-vierzehn-Minutenmann über 5000 m und Hochkaräter am Ende seiner Karriere ins rot-weiße Team, mit Helmut Strobl und Manfred Dusold stoßen zwei weitere excellente Bergläufer hinzu und Langstreckenboss Kurt Ring kann mit der 33-jährigen Katharina Kaufmann eine neue Läuferin begrüßen, die in den nächsten Jahren für gewaltig Furore sorgen sollte. Mit acht Medaillen gibt das neue Läuferteam bei den verschiedenen DM’s gleich ein deutliches Lebenszeichen von sich: Josef Oefele wird Deutscher Halbmarathonmeister mit 1:07:08 in der M30 und schafft das auch noch mit seinen Kollegen Helmut Strobl und Herbert Eckmüller in der M30/35 Mannschaftscrosswertung, im Cross wird er Zweiter, mit Helmut Strobl und Manfred Dusold beim Berglauf Mannschafts-Dritter – Helmut Strobl holt sich in der M30 Halbmarathon-Bronze, ebenso wie Peter Matzinger in der M35 über 1500 m – das Marathonteam mit Katharina Kaufmann, Gabi Wendl und Anita Höcherl landet in Frankfurt bei der DM ebenfalls auf Platz drei – Sabine Smieja verfehlt mit der wohl wertvollsten Leistung im Siebenkampf als Vierte bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Vaterstetten knapp das Stockerl – Vierte im Cross werden auch Herbert Eckmüller (M30) und das Frauen-Langstreckenteam mit Katharina Kaufmann, Gerlinde Stoiber und Gabi Wendl in der DM-Schlammschlacht von Burghaslach, Sechste die Juniorinnen Kerstin Zenger, Kerstin Betz und Anja Friedrich – Auf der Bahn ergattern die Jugendlichen Thorsten Kraus (mJB) mit dem Diskus und Ingo Pawelke (mJA) über 110 m Hürden und 400 m Hürden Platz fünf und zweimal Platz acht – den Vogel bei den DM’s 94 schießt aber Juniorin Kerstin Zenger ab: Völlig überraschend holt sie sich in einem Spurtrennen Silber über 1500 m! Auf Landesebene wird es das Jahr der beiden Jugendlichen Ingo Pawelke und Thorsten Kraus – Pawelke wird dreimal Bayernmeister (7-K. Halle, 110 m und 400 m Hürden), Kraus steht viermal ganz oben (Kugel Halle mJB, Diskus mJA+B, Speer mJB) – die Läufer/innen-Mannschaften haben mit fünf Titeln wieder das Gewinnen gelernt, Helmut Strobl holt sich den Berglauftitel, Katharina Kaufmann jenen über 10.000 m und Sabine Smieja springt mit 6,09 bei den Frauen am weitesten. Schüler Thilo Kraus mit dem Stab und Juniorin Kerstin Zenger über 5000 m, zusammen mit sieben Bayerischen Seniorentiteln komplettieren 24 Goldmedaillen auf Landesebene – dazu kommen noch einmal 23 silberne und 22 bronzene (gesamt 69) hinzu – die Wende ist geschafft! Auf Funktionärsebene übergibt Gerd Binn den LG-Staffelstab auf einer rauschenden 25-Jahr-Feier symbolisch an Norbert Lieske, nachdem man sich vorher nach vergeblicher Suche betreffs eines neuen „großen Vorsitzenden“ auf ein Führungsteam geeinigt hatte.

1995-kaufmann_dm971995 – Würde der Höhenflug weitergehen? Nachdem Sabine Smieja studienbedingt nach München zur LG Sempt abwanderte, lag die Verantwortung auf den Schultern der Läufergarde, die im Seniorenbereich mit zwei deutschen Titeln (M30-Cross-Mannschaft mit Helmut Strobl, Bernhard Westermeier und Peter Matzinger sowie Josef Oefele über 5000 m der M30) und viermal Silber (2x Kathi Kaufmann: Cross W30/5000 m W30 mit der Klassezeit von 16:52,93 sowie zweimal Helmut Strobl: Cross M35/10.000 m M35) weiterhin nichts anbrennen ließen – Thorsten Kraus wurde bei der mJA Diskus-Siebter und sein jüngerer Bruder Thilo im Achtkampf der M15 sechster – die Frauenmannschaft mit Katharina Kaufmann, Anita Höcherl und Franziska Bachhuber schlug bei der Cross-DM in Wetter/Ruhr mit Platz zwei bei den Seniorinnen und Platz fünf bei den Frauen doppelt zu – Ulla Braune wurde mit der Kugel W30-Vierte und Franziska Bachhuber im Cross W30-Achte – Beate Waebers Comeback fiel bei den Süddeutschen und Bayerischen Halbmarathonmeisterschaften in Schwandorf als jeweilige Zweite in Einzel- und Mannschaftswertung mit 1:20:22 bei unmöglichen Witterungsverhältnissen nicht schlecht aus, wieder auftretende orthopädische Probleme zwangen sie dann aber im Frühsommer zum endgültigen Aus, nachdem sie sich bei den Bayerischen Meisterschaften über 5000 m ihren letzen Landestitel geholt hatte – Teamkollegin Katharina Kaufmann war trotz 34 Lebensjahren erst am Anfang ihrer sagenhaften Titelsammlung: sieben Landestitel in Mannschafts- und Einzelwertungen in der Frauen- und Seniorinnenklasse sollten es alleine 95 werden, nachdem sie bereits im Jahr zuvor ebenso oft oben gestanden war – Sportchef Kurt Ring legt den Zukunftsplan „LG Regensburg 2000“ vor und stößt damit nicht überall auf Gegenliebe – Martin Hoibl entwickelt sich zu einem kleinen Hallenkönig auf weiß-blauem Terrain – er gewinnt die 60 m der mJA und den Weitsprung der Männer – Kathi Kaufmann gewinnt einen Landestitel auf „fremdem Gebiet“, im Berglauf, die Damen verteidigen ihren Teamtitel, den sie ohne Unterbrechung bis ins neue Jahrtausend nicht mehr abgeben werden – drei Schüler lassen hoffen: Corinna Fuchs siegt auf Landesebene im Waldlauf der W14, Thilo Kraus schafft das im Achtkampf der M15 und holt sich auch noch den Stabhochsprungtitel plus jenen der mJB, Maria Schneiders Diskus landet bei der W14 in Bayern am weitesten – bei der mJA schafft dies wiederum auch Thorsten Kraus mit dem gleichen Gerät – Ingo Pawelke gewinnt bei den Bayerischen Juniorenmeisterschaften die 110 m Hürden - ein junger Belgier namens Yves Brack stößt zum Läuferteam – Kathi Kaufmann gewinnt zum erstenmal den Regensburg-Marathon und wird Bayerische Doppelmeisterin der Frauen und W30 – das Männerteam mit Helmut Strobl, Ingo Böttcher und Bernhard Lohmeier triumphiert ebenfalls – die Jahresbilanz mit 20x Gold, jeweils 22x Silber und Bronze (gesamt 64) fällt ähnlich hervorragend wie im Vorjahr aus.

1996 – die Senioren/innen des Läuferteams holen bei den verschiedenen DM’s 4x Gold, 4x Silber und 3x Bronze: Josef Oefele, Helmut Strobl und Helmut Lobinger mit der Halbmarathon-Mannschaft M30/35, ohne Lobinger mit Bernhard Westermeier in der Crossmannschaft M30/35 und zweimal Katharina Kaufmann (Cross/5000 m) stehen ganz oben – Silber gibt’s für Kathi Kaufmann im Halbmarathon und zweimal für Josef Oefele (10.000 m/Cross M35), sowie für Halbmarathon-Seniorinnen Franziska Bachhuber, Gabi Reindl und Kathi Kaufmann – Bronze hamstern zweimal Josef Oefele (Halbmarathon/5000 m M35) und wieder Kathi Kaufmann als Marathon-Dritte der W35 – das Frauenteam landet mit Kaufmann, Reindl, Andrea Scharrer sowie Kaufmann, Scharrer, Doris Spanner zweimal auf dem unglücklichen vierten Platz, ebenso wie Peter Matzinger (1500 m/M35) und Helmut Strobl (Cross M35) bei den Senioren – sechste Plätze steuern die Halbmarathon-Herren in der M30er-Besetzung, zweimal Helmut Lobinger (Halbmarathon, 5000 m M30), Bernhard Westermeier (Cross M30), Thilo Kraus im Stabhochsprung der mJB und das 10-K.-B-Jugendteam mit Thilo Kraus, Stefan Sailer und Markus Dollinger bei – einen siebten Platz erreichen Helmut Strobl (Halbm. M30), Ulla Braune (Kugel W30) und das Männer-Marathonteam mit Josef Oefele, Ingo Böttcher und Helmut Strobl – an der Flut von 26 Bayerischen Meistertiteln ist wieder achtmal Kathi Kaufmann beteiligt, die sich in diesem Jahr auch noch die 3000 m in der Halle und den Halbmarathon holt, Yves Brack wird Doppelmeister in der Halle (3000 m) und im Freien (1500 m) ebenso wie Schülerin Maria Schneider (Diskus, Speer), Thilo Kraus holt sich den Hallentitel der mJB mit dem Stab, bei den Landesjuniorenmeisterschaften schlagen Martin Hoibl (Weit), Yvonne Werner (Hoch), Kerstin Zenger (1500 m) und Dominik Schmeer (400 m Hürden) zu – am 2. August findet der erste scheue Versuch einer Regensburger Leichtathletik Gala im Post-Süd Stadion statt – die Landesbilanz kann mit 26 Titeln, 25 zweiten Plätzen und 18 dritten Plätzen (gesamt 69) erneut verbessert werden – die erfolgreichen Senioren Josef Oefele und Helmut Strobl zieht’s wieder in die schwäbische Heimat zurück.

1997-marathondm97-meister1997 – die LG Regensburg tritt erstmals als Veranstalter ins Rampenlicht: am 10. Mai richtet man eine hervorragende Bayerncup-Endrunde aus und holt sich überraschend die Männerwertung, am 18. Juni findet die zweite Regensburger Leichtathletik Gala im Uni-Stadion statt und am 26./27. Juli setzt man bei den Bayerischen Junioren- und Schülermeisterschaften als Ausrichter im positiven Sinne neue Maßstäbe – mit dem Gewinn der Milchwerke Regensburg als Großsponsor hofft man auf neue Möglichkeiten – die LG Regensburg schickt sich an, hinter Quelle Fürth zweite Kraft im Lande zu werden – sportlich gesehen überragt der erste nationale Mannschaftstitel bei den ersten Deutschen Meisterschaften in Regensburg, nämlich denen im Marathon, durch das Trio Kathi Kaufmann, Sophie Berkmiller und Daniela Arndt alles andere – Kathi Kaufmann erobert auf dem Zenit ihres Könnens als 36-Jährige mit einer satten Steigerung auf 2:44:26 als jubelnde Zweite der Einzelwertung die Titelseite der MZ, die von Teamchef Kurt Ring in einer Nacht- und Nebelaktion knapp vor Wechselfrist nach Regensburg geholten Schwäbinnen Sophie Berkmiller und Daniela Arndt komplettieren die Sensation mit Platz fünf und acht, ebenfalls mit persönlichen Hausrekorden und sorgen für das fünfbeste jemals in Deutschland gelaufene Mannschaftsergebnis von 8:26:06, natürlich Bayerischer Rekord und Pole-Position in der DLV-Bestenliste – auch der Seniorentitel gehört Kathi Kaufmann, die ihre Medaillensammlung mit 5000 m Gold (W35), Cross-Gold (W30/35) zusammen mit Berkmiller und Andrea Scharrer, sowie dreimal Bronze (Cross-Mscht. Frauen mit Berkmiller und Scharrer, Marathon-Mscht. Seniorinnen mit Doris Spanner und Ingrid Hecht-Wittmann) auf acht Stück erhöht – auf Landesebene kommen im Kaufmann-Jahr nochmals 13 (!) Titel und zwei Silberne hinzu, Platz drei und schlechter hat sie heuer nicht im Repertoir - der B-Jugendliche Thilo Kraus lässt als Deutscher Nachwuchsmeister im Stabhochsprung einen weiteren Knaller los und wird auch fünfmal Landesmeister (Stabhoch mJA+B/Halle, 7-K- mJB Halle, Stabhoch mJA+B) – Helmut Lobinger ist bei den Senioren einmal ganz oben (5000 m M35), einmal Dritter (Cross M35) und mit seinen Teamkollegen Christian Scholler bzw. Bernhard Westermeier querfeldein auch noch Vizemeister (M30/35) – Bronze holt sich bei den Senioren Dr. Alfred Stelzl (Speer M35) – Bernhard Westermeier wird zweimal Fünfter auf nationaler Seniorenebene (Cross, 10.000 m), Andrea Scharrer Sechste im Cross (W30), Christian Scholler Siebter über 1500 m (M30) – auf süddeutscher Ebene gelingt Junior Dominik Schmeer über 400 m Hürden der Sprung auf’s oberste Treppchen – bei den „Bayerischen“ in der Halle verteidigt Yves Brack seinen Titel in der Halle, wechselt aber am Ende der Saison zum Konkurrenten LLC Marathon Regensburg, ebenso kehren die beiden Trainerinnen Ute Glück und Gerlinde Pawelke der LG den Rücken, wobei letztere ihren Stammverein SV Obertraubling mit fast allen Nachwuchsathleten aus der Leichtathletik Gemeinschaft nimmt – nur die beiden Kraus-Brüder bleiben – das Frauenlangstreckenteam wird bis ins neue Jahrtausend hinein keinen Titel mehr in Bayern abgeben, trotz der Supermacht LAC Quelle Fürth/ München – diesmal sind’s auf Landesebene 27 erste, 15 zweite und sechzehn dritte Plätzen (gesamt 58)

1998-bergdm_meister981998 – im Mai wird aus der LG Regensburg eine LG Domspitzmilch Regensburg – damit dokumentiert man auch im Namen die enge und langfristig angelegte Zusammenarbeit mit Haupsponsor Milchwerke Regensburg – als Veranstalter überzeugt man erneut mit Bayerischen Crossmeisterschaften, Bayerngala und den Bayerischen Meisterschaften für Aktive am 25./26. Juli - nach dem Langstreckenteam entsteht das Mehrkampfteam – mit Florian Schönbeck, Wolfgang Hübl, Ralf Wagner und dem aus Berlin kommenden Gregor Neumann übernimmt man in Bayern mit vier 7000 Punkte-Leuten sofort die tragende Rolle – den Obertaublinger „Verlust“ kompensiert die LG spielend - Aushängeschild Florian Schönbeck bewährt sich beim Europacup der Mehrkämpfer als bester Deutscher mit 7659 Punkten und bewahrt damit die deutsche Mannschaft vor dem Abstieg – beim DLV-Länderkampf in Lubbock/USA gegen die Amerikaner steigert er sich als Fünfter der Einzelwertung auf neuen Hausrekord von 7851 Punkten – bei der Mehrkampf-DM in Vaterstetten holt er erhofftes Edelmetall als Dritter mit 7626 Punkten und hieft damit auch sein Team mit ihm, Wolfgang Hübl und Gregor Neumann auf den Bronzeplatz (21.836 P.) – die Frauenpower im Langstreckenbereich erreicht ihre Blütezeit: auf Landesebene gehen alle Frauenteamwertungen wie schon im Vorjahr nach Regensburg – man beginnt damit bei den Bayerischen Crossmeisterschaften im Regensburger Sportzentrum, wo Teamchef Kurt Ring erstmals seine Vorstellung von Crossmeisterschaften zeigt - Aktive, Betreuer und Funktionäre sind von der Form des neugeschaffenen „Stadioncrosses“ begeistert und loben die reibungslose Durchführung – völlig überraschend holt sich Katharina Kaufmann den Titel auf der Langstrecke, mit dreimal Gold, einmal Silber und fünfmal Bronze rüttelt man bereits deutlich an der Führungsrolle von Dominator Quelle Fürth – bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften in Potsdam gelingt es dann Katharina Kaufmann, Sophie Berkmiller und Andrea Scharrer als Dritte die höher eingeschätzten Fürtherinnen hinter sich zu lassen – Team zwei erreicht mit Gaby Pfandorfer, Franziska Bachhuber und Barbara Krauthahn immerhin noch Platz acht – bei den Deutschen Berglaufmeisterschaften gelingt dann das zweite Teamgold durch Sophie Berkmiller, Andrea Scharrer und Barbara Krauthahn, wobei Berkmiller und Scharrer auch noch als Siebte und Achte der Einzelwertung überzeugen – kurz darauf wird Kathi Kaufmann Deutsche Seniorenmeisterin über 5000 m (W35), Sophie Berkmiller Zweite über die gleiche Distanz in der W30 und Christian Scholler, ebenso weit unterwegs, Vierter in der M30 – die erstmal ausgetragenen 10 km-Straßenlaufmeisterschaften werden eine sichere Beute von Kathi Kaufmann - auch Anfang Oktober lassen die Langstrecklerinnen nicht locker: bei den Süddeutschen und Bayerischen Halbmarathonmeisterschaften in Erlangen holt das Damenteam mit Berkmiller, Kaufmann und Mikki Hirt beide Mannschaftstitel, die Herren mit Christian Scholler, Bernhard Westermeier und Frank Eckert scheitern bei den „Süddeutschen“ um winzige drei Sekunden, in Bayern stehen auch sie ganz oben – in Frankfurt, am 25. Oktober setzen die Erfolgsläuferinnen einen weiteren Meilenstein: erstmals in der Geschichte der Teamwertungen gewinnt bei den Deutschen Marathonmeisterschaften mit „Domspitzmilch eins“ in der Besetzung Kathi Kaufmann (8.), Sophie Berkmiller und Mikki Hirt vor „Domspitzmilch zwei“ mit Gaby Pfandorfer, Andrea Scharrer und Conny Bihl ein Team vor seinem B-Team, was den völlig perplexen Sprecher bei der Siegerehrung zu der Frage leitete: „Ja, wo liegt den eigentlich diese LG Domspitzmilch?“, weil der Computer auf Grund der Vereinsnamenlänge einfach Regensburg nicht mehr erscheinen ließ – bei den einzelnen Landesmeisterschaften standen Domspitzmilch-athleten/innen diesmal 28x ganz oben, 17 Silber- und 18 Bronzemedaillen (gesamt 63) kamen noch dazu – Florian Schönbeck glänzte auch als Einzelsportler mit dem weiß-blauen Titel im Stabhochsprung – Kathi Kaufmann wurde Landesmeisterin im Cross, über 5000 m und 10.000 m, sowie über 10 km auf der Straße – Sophie Berkmiller holte sich den Titel am Berg und Gaby Pfandorfer jenen im Marathon – dazu kamen die Gewinne von Thorsten Kraus mit dem Diskus bei den Junioren, von Thilo Kraus, der den Stabhochsprung in der gleichen Altersklasse gewann und von Langstreckler Christian Scholler, der sich den Titel über 10.000 m holte – zwei talentierte Schülerinnen waren auf Landesebene auch nicht zu schlagen: Karin Lunz mit der Kugel in der W14 und Anna Schoss im Hochsprung der M15 – der Bayerncup der Männer wurde erneut eine sichere Beute der Domspitzmilch-Recken – Nachwuchshoffnung Thilo Kraus erhält vom Bundeszentrum Zweibrücken ein Angebot und verlässt Regensburg – in der LG herrscht vollstes Verständnis, weil die Trainingsbedingungen im Saarland einfach unvergleichlich besser sind – mit seiner Bronzemedaille bei den Junioreneuropameisterschaften im Kommenden Jahr und einer satten Steigerung auf 5,42 sollte sich der Schritt als richtig erweisen.

1999-crossdm99-meister1999 – Domspitzmilch-Athleten/innen begeben sich immer mehr auch auf internationales Parkett – Neuzugänge im Dutzend machen die Regensburger so stark wie nie – mit der Ausrichtung der Süddeutschen Junioren- und Schülermeisterschaften bringt man die Verteter der süddeutschen Verbände ins Schwärmen – die Bayerngala, kombiniert mit den Landes-A-Jugendmeisterschaften legen an sportlichem Wert zu, das Interesse des Publikums bleibt aber gering – das Langstrecklerinnenteam gewinnt drei von vier möglichen Teamtiteln in Deutschland – das gesteigerte Potential macht sich schon bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften bemerkbar: die Neuzugänge German Hehn und Ellen Schöner siegen gleich über 800 m und 3000 m, Flori Schönbeck gewinnt den Stabhochsprung und kurz darauf holt sich auch Wolfgang Hübl den Hallenmehrkampf, wird wie Florian Schönbeck in der gleichen Disziplin im Sommer Doppelmeister – bei den Landescrossmeisterschaften in Freising erteilen die Domspitzmilch-Athleten/innen mit 6 Titeln und insgesamt 15 Medaillen dem Giganten Quelle Fürth eine deutliche Klatsche – Ellen Schöner wird Nachfolgerin von Kathi Kaufmann auf der Langstrecke und das Männer-Mittelstreckenteam steht endlich auch ganz oben – völlig überraschend holen Kathi Kaufmann, Ellen Schöner und Renate Forstner den Deutschen Meistertitel im Halbmarathon, die Seniorinnen mit Kaufmann, Gaby Pfandorfer und Franziska Bachhuber gewinnen ebenfalls, Team zwei mit Pfandorfer, Elke Lorenz und Bachhuber landet bei den Frauen auf Platz vier, ebenso Juniorin Renate Forstner in der Einzelwertung - bei den Seniorinnen kommt Kathi Kaufmann als Zweite und Gaby Pfandorfer als Sechste in der W35 ins Ziel – das eigentliche Frühjahrsziel, die Teamtitelverteidigung bei der Marathon-DM in Hamburg bringt die einzige Mannschaftsniederlage: Kathi Kaufmann (8.), Ellen Schöner und Sophie Berkmiller werden Zweite hinter dem OSC Berlin, das Seniorinnenteam mit Kaufmann, Berkmiller und Gaby Pfandorfer aber bleibt ganz oben – in der Einzelwertung der W35 belegen die drei die Plätze zwei, drei und fünf - international beginnt der Reigen bei den Senioren-EM im Straßenlauf, die am 26.6. in Brügge/Belgien stattfinden: das Trio Kaufmann, Berkmiller und Pfandorfer schlägt sich über 10 km als Zweite, Vierte und Sechste über die Maßen gut – 14 Tage vorher landen die Bergläuferinnen einen besonderen Coup: bei der DM in Freiburg gewinnt LG Domspitzmilch eins mit Ellen Schöner, Renate Forstner und Melanie Hohenester vor LG Domspitzmilch zwei mit Sophie Berkmiller, andrea Scharrer und Franziska Bachhuber – Ellen Schöner holt Einzelbronze bei den Frauen, Renate Forstner gewinnt die Juniorinnenwertung – am selben Tag fahren bei den Landesmeisterschaften über 10.000 m, die im Rahmen der Regensburger Bayerngala stattfindet, Kathi Kaufmann, Alexandra Olarte, Elke Lorenz, Gaby Pfandorfer und Mikki Hirt in Regensburg einen Fünffach-Triumph ein – hier zeigt auch Florian Schönbeck in einem hochwertigen Stabwettbewerb mit 5,30 erste Ansätze von einer deutlichen Leistungssteigerung - Anfang Juli ist Florian Schönbeck beim Weltrekord des Tschechen Dvorak in Prag dabei und verfehlt im Zehnkampf als bester Deutscher beim dortigen Europacupfinale der Mehrkämpfer mit 7999 Punkten nur um 2 Hundertstel im abschließenden 1500 m-Lauf die 8000-Punkte-Schallmauer. Das DLV-Team wird überraschender Zweiter, Schönbeck Sechster der Einzelwertung – am selben Tag wird Ellen Schöner mit dem DLV-Team Vizeeuropameisterin im Berglauf (Bad Kleinkirchheim) und German Hehn guter Siebter bei den Deutschen Meisterschaften in Erfurt mit 3:45,49 über 1500 m – knapp vier Wochen später läuft Katharina Kaufmann bei den Senioren-Weltmeisterschaften in Gateshead/GB als Vizemeisterin über 10.000 m in 35:59,77 nur knapp am Titel vorbei und wird Tage später auch noch Dritte über die 5000 m – ein relativ großes Aufgebot holt bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Schweinfurt einmal Gold (Hehn 1500 m), zweimal Silber (Hehn 800 m/ Gregor Neumann Stabhoch), einen vierten Platz durch Kathi Kaufmann (5000 m W35), einen sechsten von Dr. Alfred Stelzl (Speer M40) und einen siebten von Peter Matzinger (1500 m M40) – Karin Lunz holt bei den Süddeutschen Junioren- und Schülermeisterschaften im Regensburger Uni-Stadion den einzigen Titel für den Gastgeber und wird zuvor auch noch Bayernmeisterin -ohne den verletzten Florian Schönbeck stürzen die Mehrkämpfer bei der Mehrkampf-DM mit Bernhard Floder, Wolfgang Hübl und Gregor Neumann auf Rang fünf ab – der Herbst gehört ansonsten den Läufer/innen – mit vier Titeln räumt das Damenteam auch über 10 km Straße in Hohenstadt ab – Ellen Schöner gewinnt bei den Frauen – Kathi Kaufmann wird Dritte und Seniorinnensiegerin – auch international geht’s hoch her: in Indonesien scheitert das DLV-Team bei den Berglauf-Weltmeisterschaften mit Ellen Schöner als Vierte nur knapp am Edelmetall – Ellen Schöner ist als Vierzehnte der Einzelwertung beste Deutsche – beim Europacup der Landesmeister im portugiesischen Braga hält sich das Domspitzmilch-Team über 15 km mit Ellen Schöner, Alexandra Olarte, Sophie Berkmiller und Kathi Kaufmann als Siebte wacker – Ende November müssen die arg gestressten Damen bei der Crosslauf-DM in Viersen noch einmal ran: mit drei Titel durch das Mittelstreckenteam (Ellen Schöner, Kathi Kaufmann, Sophie Berkmiller, Sophie Berkmiller in der Seniorinnenwertung W35 und das Seniorinnenteam Kaufmann, Berkmiller, sowie Franziska Bachhuber), zwei dritten Plätzen (Kaufmann W35/ Frauen-Langstreckenm. mit Ellen Schöner, Anne Toffel und Melanie Hohenester), einem Vierten (Juniorenteam mit Thomas Schmid, Thomas Krebs, Thomas Straßmeir), den beiden überragenden Einzelplatzierungen mit 5. Rängen von Ellen Schöner auf Mittel- und Langstrecke und dem achten Platz von Mittelstreckenteam zwei (Elke Lorenz, Andrea Scharrer und Franziska Bachhuber) avanciert die LG Domspitzmilch zum erfolgreichsten Verein der Deutschen Crossmeisterschaften 1999 – Iris Pfeiler wird im Stabhochsprung mit ihrem ersten Viermetersatz (4,05) Meisterin bei den sogenannten Kleinen Deutschen Meisterschaften, an denen alle Athleten/innen teilnehmen dürfen, die bei den richtigen Deutschen Meisterschaften nicht unter den besten acht waren – bei den Bayerischen Junioren- und B-Jugendmeisterschaften gewinnt Thorsten Kraus mit Kugel und Diskus, wobei er mit 49,62 knapp an der 50-Meter-Marke scheitert – Renate Forstner holt sich nach dem Berglauf auch die 3000 m und das 4x100 m-B-Jugendquartett, die „Schweitzer-Buben“, eilen mit Christian Henfling, Stefan Hartinger, Jochen Schweitzer und Alexander Ried zum ersten Titel, setzten dann bei der Jugend-DM mit Platz sieben noch eins drauf – die Stabhochsprungtruppe bestätigt bei den Bayerischen Meisterschaften in Passau ihre Führungsrolle mit dem Männer- und Frauen-Titel von Flo Schönbeck und Iris Pfeiler – Gerhard Blechschmidt siegt überraschend über die 5000 m – auch zu Meisterehren kommt Alexandra Olarte, die auf Grund ihres kolumbianischen Passes im Berglauf „nur“ Landesmeisterin werden kann, dabei aber ihre Teamkollegin Ellen Schöner, immerhin DM-Dritte, hinter sich lässt – den Bayerncup der Männer in Freising hat man schon vor dem letzten Wettbewerb, der abschließenden 4x100 m-Staffel gewonnen – der Stabverlust der 4x100 m-Verlegenheitsstaffel bleibt ohne Folgen – mit 10x Gold, 6x Silber und 4x Bronze gelingt dem Domspitzmilchteam bei allen Deutschen Meisterschaften eine Bilanz, mit der man zehn Jahre früher auf Landesebene zufrieden gewesen wäre – dort fallen 41 erste Plätze, 33 zweite und 30 dritte Plätze an – das Gesamtergebnis von 104 Medaillen ist überragend und völlig aus dem Rahmen fallend – keiner zweifelt mehr an der zweiten Position im Lande hinter Leichtathletik-Gigant LAC Quelle Fürth/München, der mit ganz anderen Maßstäben gemessen werden muss.