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Regensburger Langstreckler fahren mit guten Aussichten zur 10km DM

Orth Ramdane Notz DM Cross2018 Kiefner FotoRegensburg, 10. September 2019 (orv) –   In Siegburg, bei den Deutschen Straßenlaufmeisterschaften über 10km, schließt sich für die Langstreckler/Innen  der LG Telis Finanz ein Kreis. Die Regensburger haben dann ein unglaubliches Jahrzehnt an Erfolgen bei den nationalen Titelkämpfen hinter sich, gepflastert mit weit mehr als hundert Meistertiteln, eingeschlossen einiger Doppelerfolge, wie im letzten Jahr, als beim gleichen Event in Bremen die Telis-Männer in der Teamwertung Gold und Silber holten, ständig nahe am gültigen deutschen Teamrekord. „Wir fahren auch in diesem Jahr mit einem sehr starken Team nach Siegburg, bei den Medaillenprognosen möchte ich mich wie immer ein wenig zurückhalten, kann aber versprechen, dass sicher der eine oder andere Athlet, ob nun Frau oder Mann, auf’s Trepperl steigen wird“, sagt Telis-Teamchef Kurt Ring zu den Aussichten in diesem Jahr. Eine Medaille ist dabei schon vorprogrammiert: Miriam Dattke erhält endlich die Goldplakette für den nachträglich zuerkannten 5.000m-Titel von den U20-Europameisterschaften 2017 in Grosseto nachgereicht.

Auch wenn Marathonmann Philipp Pflieger wegen seines nahen Berlin-Marathons nicht zur Verfügung steht und der Start von Florian Orth nach dem Diamond League Einsatz in Brüssel noch unsicher ist, schickt die LG Telis Finanz ein bärenstarkes Männer-Septett ins Rheinische. Angeführt von 28:45-Mann Simon Boch, seines Zeichens auch Dritter der Meisterschaften über die gleiche Streckenlänge auf der Bahn, werden er und seine Kollegen Dominik Notz, Tim Ramdane Cherif, Moritz Beinlich, alle mit Bestzeiten unter 29:35 Minuten ausgestattet, sowie Konstantin Wedel, Kevin Key und Fabian Lutz alles tun, um wieder mit zwei Mannschaften möglichst weit vorne zu landen, möglichst beide erneut auf’s Podest zu bringen. In der Einzelwertung haben Simon Boch und Florian Orth, wenn er läuft, nur dann Titelchancen, wenn der gemeldete 27:53-Mann Amanal Petros (TV Wattenscheid) nicht antreten sollte. Ebenso stark wie die beiden Regensburger ist natürlich Samuel Sibhatu Fitwi (LG Vulkaneifel) einzuschätzen, der bei den Bahnmeisterschaften nur knapp hinter Boch das Ziel erreichte. Auch Maximilian Thorwirth (SFD 75 Düsseldorf-Süd) darf auf Grund seiner starken 5.000m-Unterdistanzleistung nicht unterschätzt werden darf.

Bei den Frauen läuft alles auf die Frage hinaus: Wie stark ist die EM-Neunte im Marathon Fabienne Königstein, ehemals Amrein (MTG Mannheim), nach ihrer längeren Verletzungspause schon wieder? Nach Siegburg bringt sie immerhin das Pfund eines Frühjahrshalbmarathons in 1:11:38 Stunden mit. Auch die Berlinerin Deborah Schöneborn kann sicher bei der Medaillenvergabe mitreden. Die schnellste 10.000m Zeit bringt trotz alledem mit Abstand Telis-Juniorin Miriam Dattke, die mit ihren 32:29,45min im Juli Silber bei der U23-EM holte. „Ihr damit gleich die Favoritenrolle zuzuspielen, wäre sicher nicht richtig. Das Mädel ist erst 21 Jahre alt und hat bereits eine knüppelharte Bahnsaison hinter sich. Allererstes Ziel sollte daher der U23-Titel sein und bei allem anderen schauen wir mal, was die Gegnerinnen so drauf haben“, hält sich ihr Coach Kurt Ring eher noch bedeckt, wohlwissend, dass er mit der Deutschen Marathonmeisterin Anja Scherl, der Halbmarathon-Vizemeisterin Thea Heim, der nach der Geburt ihrer zweiten Tochter wieder erstarkten 5.000m-DM-Sechsten Domenika Mayer und „Feierabend-Athletin“ Corinna Harrer weitere große Kaliber für die Teamwertung mitbringt. „Titelverteidiger Berlin ist zwar bärenstark, aber nicht unschlagbar“, kommt dann doch noch die offensive Kampfansage aus Rings Mund. Im Verbund mit Dattke sollen Marina Rappold und Lisa Basener auch noch Edelmetall in der U23-Teamwertung sichern.