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ScherlGroeschl DM MArathon FotoGRRRegensburg, 19. Februar 2020 (orv/leichtathletik.de) - Der Marathon in Sevilla (Spanien) steigt am Sonntag mit zwei starken deutschen Läufern: Anja Scherl (LG Telis Finanz Regensburg) könnte sich im Kampf um die drei deutschen Olympia-Tickets eine gute Ausgangsposition erarbeiten, Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid 01) will zunächst auf den ersten 30 Kilometern internationale Wettkampf-Luft schnuppern.  Die Regensburgerin will die schnelle Strecke in Süd-Spanien nutzen, um die internationale Olympia-Norm von 2:29:30 Stunden zu unterbieten. Anja Scherl stand zunächst auf der Startliste des Barcelona-Halbmarathons. Sie wird nun aber ebenfalls am Sonntag in Sevilla laufen. Die Telis-Athletin war im April 2019 gleich zweimal innerhalb von drei Wochen Marathon gelaufen – zunächst in Hannover (2:32:31h), dann in Düsseldorf (2:32:55h), wo sie Deutsche Meisterin wurde –, hatte dann aber nach diesem für Topathleten sehr ungewöhnlichen Doppelstart über einen längeren Zeitraum mit Verletzungen zu kämpfen.

 

Im September stellte sie bei den Deutschen Meisterschaften über 10 Kilometer als Dritte mit 33:06 Minuten eine persönliche Bestzeit auf. Die aktuelle Form der 33-Jährigen ist nicht einzuschätzen, allerdings würde sie wohl kaum in Sevilla an den Start gehen, wenn sie nicht zuversichtlich wäre, die Olympia-Norm von 2:29:30 Stunden unterbieten zu können. Da bei den Frauen die nationale Konkurrenz breiter ist als bei den Männern, ist damit zu rechnen, dass nach dem Frühjahr mehr als drei Läuferinnen die Olympianorm erfüllt haben werden. Melat Kejeta (Laufteam Kassel; 2:23:57h) und Katharina Steinruck (LG Eintracht Frankfurt; 2:27:26h) haben den Richtwert bereits deutlich unterboten, und maximal drei Läuferinnen können pro Nation an den Start gehen. Insofern wird es für Anja Scherl darum gehen, möglichst klar unter 2:29:30 Stunden zu laufen. Ein Ergebnis im Bereich ihrer Bestzeit von 2:27:50 Stunden könnte nötig sein, um das dritte Ticket für den Olympia-Marathon zu erhalten.