Telis-Athleten/innen zünden vielerorts Silvesterknaller
Boch und co. siegen in Bietigheim, München, Amberg und Gersthofen
Bietigheim, Amberg, München, Gersthofen, 31. Dezember 2022 (orv) – Am Ende eines Ereignis reichen Laufjahres ließen es die Asse der LG Telis Finanz Regensburg noch einmal richtig krachen: Den Vogel schossen in Bietigheim gleich zwei „Blaue“ mit einem knallharten Duell haben und ließen dabei namhafte nationale Konkurrenz hinter sich. „Mein Trainingskumpel Adane Wuletaw hat mir alles abverlangt. Ich konnte im Ziel gerade noch meinen Hintern retten“, sagte der nun fünfmalige Gewinner des Traditionsrennens. Die beiden hatten im Ziel der 10,75km langen, recht hügeligen Strecke einen Vorsprung von 1:29 Minuten vor Florian Roeser (TV Konstanz), der zur Spitzenklasse der deutschen Marathonläufer gehört. Das Frauenrennen gewann Alina Reh ( SCC Berlin) in ihrer angestammten schwäbischen Heimat mit 35:02 Minuten ebenso deutlich vor der Deutschen 10km-Meisterin Eva Dieterich vom Laufteam Kassel.
Das, was bleibt
Regensburg baut den Sportpark Ost mit einer Leichtathletik Halle
Regensburg, 29. Dezember 2022 (orv) – Die letzten Jahre waren für Regensburg Leichtathletik wahrlich goldene Jahre. Namen wie Corinna Harrer, Maren Kock, Anja Scherl, Miriam Dattke, Domenika Mayer, Florian Orth, Philipp Pflieger, Benedikt Huber und Simon Boch sorgten für viele deutsche Meistertitel und glänzten mit vielen internationalen Einsätzen bis hin zu Auftritten bei Olympischen Spielen. Sie trugen den Namen der alten Römerstadt in die Welt hinaus. Jetzt baut die Stadt den Sportpark Ost als Gebäudekomplex mit einem Schwimmbad und einer Leichtathletikhalle. „Das Ding wird sehr groß sein“, titulierte die Mittelbayerische Zeitung in ihrer Ausgabe vom 6. Dezember anlässlich der Grundsteinlegung. Für die Stadt ist es ein „Mega-Projekt für 50 Millionen Euro“. Die Bau wurde in enger Kooperation mit dem Stuttgarter Planungsbüro Behnisch an das städtische Tochter-Unternehmen „Das Stadtwerk“ übertragen. Das renommierte Architekturunternehmen Behnisch und Partner war 1972 Ideengeber des legendären Münchner Olympiaparks.
Frohe Weihnachten!
Liebe Athletinnen und Athleten, liebe Trainer, Helfer, Unterstützer, Sponsoren, Kampfrichter und Funktionsträger.
Das sich nun dem Ende neigende Jahr hatte für unsere LG einen ganz speziellen Höhepunkt, die European Championchips. Sechs unserer Spitzenathletinnen bzw. - athleten wurden vom DLV nominiert und nahmen auch aktiv teil. Deren tolle Ergebnisse wurden an anderer Stelle schon mehrfach gewürdigt und natürlich können auch wir als LG Telis Finanz unseren Stolz darüber nicht verbergen.
Welch ein Jahr für die Blauen
2022 stand im Zeichen der Heim-Europameisterschaften
„Europameisterschaften dahoam“ war schon weit im Vorfeld des eigentlichen EM-Jahres der magische Ansatz für besondere Anstrengungen. Und das eben nicht nur für die Regensburger, sondern für ganz Bayern und Deutschland. Zudem war dem Regensburger Renommierclub LG Telis Finanz schon beim Dezember-Ausklang, den Crosslauf Europameisterschaften in Dublin wunderbare Ergebnisse gelungen. Dort setzte Emma Heckel ihren Höhenflug vom Sommer fort und hievte sich in einem äußerst mutigen Rennen über vier Kilometer bei der U20 auf einen total überraschenden Bronzerang und hörte dann auch als Goldmedaillengewinnerin in der Teamwertung mit den deutschen Mädels die Hymne. Domenika Mayer holte mit Alina Reh und Konstanze Klosterhalfen im Verbund noch Silber mit der deutschen Frauenmannschaft.
Thea Heim und ihr mentales Meisterstück
Regensburgerin läuft in Valencia 2:33:25 Stunden auf der Marathondistanz
Valencia, 4. Dezember 2022 (leichtathletik.de) - „Thea ist ein Mentalmonster", stellt Trainer Norman Feiler fest. "Den Marathon ohne Pacemaker in dieser Zeit zu laufen, trotz Vollzeitjob, ist fantastisch." Die Rede ist von Thea Heim. Die Regensburgerin verarbeitete ihren Ausstieg beim Frankfurt Marathon direkt mit einer darauf folgenden Halbmarathon-Bestzeit und steigerte sich dann Anfang Dezember in Valencia (Spanien) im Marathon auf 2:33:25 Stunden. Warum es ihr dabei nichts ausmachte, hinter dem Elitefeld starten zu müssen, und ab wann aus schweren Beinen Leichtigkeit wurde, berichtet am Mittwoch die Münchner tz