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Telis-Langsprinterin will bei der U23-EM auf’s Treppchen

Schwab2 DMHalle19 Kiefner FotoRegensburg, 12. Juni  2019 (orv) – Für Telis-Neuzugang Corinna Schwab verlief das erste Regensburger Jahr bisher nicht immer so, wie sie sich das vorgestellt hatte. Gerade mal im neuen blauen Trikot und am neuen Trainingsmittelpunkt Chemnitz brach sie sich den Fuß. Die Vorbereitung für die Hallen-DM war dann eine sehr knappe und dennoch – Platz vier war absolut ein Topergebnis und gleichzeitig die Qualifikation für die inoffiziellen Staffel-Weltmeisterschaften in Yokohama. Dort half sie dann Anfang Mai fleißig mit, die Mixstaffel des DLV zur offiziellen WM im Herbst nach Doha zu bringen. Auch der Saisoneinstand mit einer 11,70 und einer 23,77 über 100 und 200m bei einem Meeting in Weinheim war für sie nicht ganz zufriedenstellend, weil das Training zuvor „super gelaufen“ war und sie schon mehr erwartet hatte. Dass in einer noch so jungen Karriere nicht immer alles so läuft, wie man sich das vorstellt, erfuhr Corinna Schwab bei ihrem ersten 400m-Start Ende Mai in Jena. „Bei 300 Meter hat mir einer gefühlt den Stecker gezogen und ich bin ins Ziel gehumpelt. Mein Kreislauf war nachher tot“, kommentierte sie ihre niederschmetternde 57er-Zeit.

Natürlich kann Corinna Schwab weit mehr und das will sie jetzt bei den am kommenden Wochenende in Wetzlar stattfindenden Deutschen U23-Meisterschaften zeigen, möglichst mit einer guten 53er-Zeit und möglichst auf dem Trepperl. „Locker bleiben und sich an die guten Läufe erinnern, heißt die Aufgabe, unser Vertrauen hat sie“, baut Telis-Teamchef Kurt Ring auf sein Jungtalent, „ich bin überzeugt, dass sie die Qualifikation für die U23-EM in Gävle (11.-14. Juli) locker schafft.“ Teamkollegin Miriam Dattke, die dieses Ziel bereits auf den Strecken 5.000m und 10.000m überzeugend erreicht hat, wird in Wetzlar nicht am Start sein. „Es wäre unnötiger Kräfteverschleiß und geradezu unsinnig, eine Woche nach dem kräftezehrenden Alleingang von Essen über anstrengende 25 Runden schon wieder um Medaillen kämpfen würde“, sagt dazu ihr Coach Kurt Ring. Sie selbst will jetzt erst eine Woche später in Tübingen (22. Juni) „endlich mal ein 5.000m Rennen ohne Qualifikationsdruck und ohne Titeljagd laufen“.

Eine, die am Ende auch auf dem Treppchen landen könnte, ist die noch Jugendliche Hammerwerferin Nancy Randig vom SWC Regensburg. Erst am letzten Wochenende hat sie mit neuer persönlicher Bestleistung von 59,60m nicht nur an der 60-Mreter-Marke gekratzt, sondern auch gleich noch die U20-EM-Norm gepackt. Sie ist eine von fünf U20-Werferinnen, die der einzigen im Feld befindlichen U23-Athletin Michelle Döpke (TSV Bayer Leverkusen) im Kampf um die Medaillen die Hölle heiß machen wollen. Noch thront mit 63,78m Samantha Borutta (TSV Mutterstadt) am Gipfel der Bestenliste, Nancy Randig könnte die Dritte nach Borutta und Döpke sein, die die 60-Meter-Schallmauer in diesem Jahr überwindet. Kathi Fehm (ESV Amberg) ist eigentlich eine für den 200m Sieg. Gesundheitliche Probleme haben die Ambergerin aber ein wenig zurückgeworfen. Findet sie wieder zur Form des letzten Jahres im Bereich von 23,20 Sekunden, mischt sie vorne mit.