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Mayer Mona Fleischmann Hannah Mai 2021 Mayerfoto
München, 9. Mai 2021 (rk) Einen Saisoneinstand nach Maß feierten die 400-Meter-Läuferinnen  der beiden Regensburger Vereine beim ersten Kaderwettkampf des Jahres unter Corona-Bedingungen im Münchner Dantestadion. Bei perfekten äußeren Bedingungen brachten sich vor allem die Frauen und Männer der LG Telis Finanz für die in knapp vier Wochen stattfindende DM in Braunschweig, aber auch für Deutschen Meisterschaften der Altersklasse U 23 in Koblenz (26./27. Juni) in Stellung.

Eine der besten Leistungen der gesamten Veranstaltungen ging auf das Konto von Mona Mayer (LG Telis Finanz), die bereits in der Vorwoche beim Wettkampf über die „krummen Strecken“ in der Landeshauptstadt andeutete, dass mit ihr nach einer verkorksten Hallensaison auf jeden Fall wieder zu rechnen ist. Mit 53,80 Sekunden gelang der 19-Jährigen der schnellste Saisoneinstieg ihrer bisherigen Karriere, gleichzeitig blieb sie nur 37 Hundertstelsekunden unter ihrem Hausrekord, aufgestellt im legendären DM-Finale von Braunschweig im vergangenen Jahr. Diese Zeit ist umso bemerkenswerter, als dass sie Mona Mayer quasi im Alleingang lief. Ein ähnlich souveräner Sololauf gelang Maike Schachtschneider (LG Telis Finanz), die mit 54,19 Sekunden nur knapp dahinter landete. Für die ehemalige WM-Halbfinalistin der U 20 von 2012 in Barcelona, wo sie ihre Bestzeit von 53,57 Sekunden aufstellte, war es nach neun Jahren, unzähligen Verletzungen und Vereinswechseln ein Comeback, dass ihr keiner mehr zugetraut hätte. „Niemand außer meinen beiden Trainern Ruth Mayer und Reinhard Köchl sowie meinen Eltern haben mehr an mich geglaubt“, freute sich Schachtschneider. „Aber jetzt bin ich wieder da!“

Die 27-Jährige erzielte in München die zweitschnellste Zeit ihrer Karriere, schaffte die in diesem Jahr verschärfte DM-Norm für Braunschweig und ist ihrem großen Traum, 2022 bei der EM in München in der deutschen Staffel zu laufen, tatsächlich einen bedeutenden Schritt nähergekommen. „Ganz ausgeschlossen ist das nun nicht mehr“, zeigten sich Mayer und Köchl unisono beeindruckt von der Vorstellung ihres Schützlings. Ebenfalls über einen Quantensprung freuen konnte sich Telis-Neuzugang René Zapel. In seinem ersten U 23-Jahr schlägt allmählich das zielorientierte Ferntraining nach den Plänen seiner beiden Coaches an. So konnte sich der Langhürdenspezialist über 400 Meter flach um über eine Sekunde auf 48,61 Sekunden steigern. Zur Norm für die U 23-DM fehlt ihm nur noch eine Zehntelsekunde. Prächtig aus der Affäre zogen sich auch die Nachwuchs-Viertelmeilerinnen aus der der Domstadt. Hanna Ackermann (LG Telis Finanz) und Lisa Lankes (SWC) brauchten in der U 18 für die Stadionrunde beide 59,59 Sekunden, Sophie Ochmann (LG Telis) kam in der U 20 nach 59,82 Sekunden ins Ziel, während Merle Black (LG Telis; U 18) mit 60,18 Sekunden bei ihrem Debüt auf der Stadionrunde knapp den Durchbruch der magischen 60-Sekunden-Schallmauer verfehlte.

Ebenfalls in die Nähe ihrer persönlichen Bestleistung kam über 100 Meter Hürden Siebenkämpferin und DM-Finalistin Isabel Mayer (LG Telis Finanz). Ihre Zeit war für den Saisonauftakt und die schwierige, pandemiebedingte Vorbereitung exzellent: 13,71 Sekunden. Dass sie auch mit dem Speer umzugehen weiß, bewies Isabel Mayer mit einem guten Resultat von 37,24 Metern. Ebenfalls zufrieden sein konnte Benedikt von Hardenberg (LG Telis), der noch im Februar Rang sieben bei der Hallen-DM belegen konnte. Mit 14,68 Meter machte er exakt dort weiter, wo er in Dortmund den Wettkampf beendet hatte. Noch einen Hausrekord gab es für 800-Meter-U 18-Läufer Vincent Schäfer (SWC Regensburg) in 2:06,02 Minuten. Seiner 14-jährigen Schwester Helene Schäfer (LG Telis Finanz) gelangen 2:26,39 Minuten.