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Trainingslehre1 Schneider Foto

Training für Wettkämpfe - die Sieger sind schon im Training vorn

© Lothar Pöhlitz* – Alle wissen inzwischen, dass „Musik-Wunderkinder“ oder Schüler in Sportarten wie z.B. Turnen, Schwimmen, Sportgymnastik oder in den nordischen Skidisziplinen nicht nur einen deutlich höheren Trainingsaufwand bewältigen als Leichtathletik-Kinder, sondern auch ein Technik-Training mit höheren Ansprüchen. Einige wissen sicher auch wie es in einem Leistungszentrum Turnen aussieht. Talente trainieren dort Stunden, nicht in der Woche, am Tage. Ich habe erfahren, dass in der Leichtathletik viele begeisterte Kinder gern mehr trainieren würden und natürlich siegen wollen. Oftmals aber fehlen die Angebote, die Kids-Coaches, die Vereinsorganisation und notwendige Trainerbereitschaft dafür und das Wissen der Vereine, dass wertvolle pädagogische Trainerarbeit nicht zum Nulltarif zu haben ist. Schließlich sind sie nicht die Deppen der Nation, wenn man bedenkt, was zum Beispiel im Fernsehen, in der Kultur, im Fußball, Golf, Tennis oder der Werbebranche zu verdienen ist.

Gute Stimmung im Team, Spaß, Lob, Anstrengungen, Abwechslung, Ruhephasen, Schlaf, Ernährung, ein anderer Schulsport und Entspannung würden auch tägliches Training schon bei den Jüngsten möglich machen. Natürlich wird dafür die Hilfe der Eltern gebraucht, je früher umso besser.

„Im Leistungssport geht es nicht mehr um Spaß, hier geht es um Ergebnisse. Wenn du dir nichts zutraust, dann erreichst du auch nichts“                             (Trainer-Vater Gjert Ingebrigtsen)

Leichtathletik-Basisarbeit erfordert mehr, öfter und anspruchsvoller“ in einem frühen Kindertraining. Dafür fehlen aber In den Vereinen schon für die 6-9jährigen und die 10-12jährigen Kids-Coaches mit Fachwissen für diese Aufgabe, Bewusstheit und Erfahrungen. Vor allem brauchen Kindertrainer ein Herz und Leidenschaft, sind bestimmend und kompetent und zeigen ihre Führungsqualitäten, auch im Umgang mit den Kleinen und ihren Bewegungsdrang. Sie wissen das nicht allein Talent und Trainingsfleiß, sondern gute Stimmung, auch Ruhephasen und Entspannung und auch Spaß das Training intensivieren, man die Grenzen nach oben verschieben kann. Natürlich wissen sie auch, dass Siege vor allem aus dem Kopf kommen, Ehrgeiz wichtig ist und motivieren „antreibt“.

Deshalb ist es an der Zeit früher schon Wettbewerbe, Wettkämpfe für alle Jahrgangsklassen anzubieten. Wir müssen ihnen früher vermitteln, dass sie zum Training kommen, um ihre Fortschritte in Vergleichen gegen gleichaltrige und später gegen gleichstarke immer wieder zu messen.

Wir dürfen nicht länger den Mangel verwalten, müssen Konzepte in der Praxis wollen, auch um in einem ersten Qualitätsschritt für die Talentierten in den LV in „Kinder-Trainingszentren an Wochenenden“ die Möglichkeiten der Talente zu erkennen. Da dürfen die zwei Besten auch schon mal einen Lauf mehr machen.

Trainingslehre2 Poehlitz Foto

Ermutigen zu schneller, stärker, weiter, höher ist Trainer-Job

Für Siege braucht man vor allem Kids-Coaches mit Herz, Wissen und Leidenschaft, Jahre der Investitionen und Entbehrungen und Talente die siegen wollen.

Positiv denken, besser machen, seine/ihre Stärken und Qualitäten erkennen und im Training und in den Wettkämpfen ausprägen, Disziplin fordern und sie lehren sich die Profis zu Vorbildern zu wählen, sind Traineraufgaben. Dafür müssen sie mit ihnen reden, Fehler aufzeigen, auf alle Fragen eine Antwort haben, sie öfter motivieren als sie zu kritisieren und sie auch mal in den Arm nehmen.

Kinder- und Jugendtraining mit einem immer höheren Anspruchsniveau ist nur realisierbar, wenn durch entsprechende Organisationsformen und parallelen Erziehungseinflüssen zum immer Besseren, auch der Ernährungs- und Regenerations-Lehre, das Training den Erfordernissen sportlicher und altersgerechter Ausbildungsprinzipien gerecht wird. 

Die Verantwortung des Trainers besteht in der Sicherung der zielgerichteten und effektiven Durchführung des praktischen Trainings, bis zur Verbesserung technischer Details. Deshalb muss der Trainer die Fertigkeiten erklären, wie es aussehen soll, in der Trainingseinheit entwickelt werden sollen. Bei Kindern und Jugendlichen erreicht man eine gute Trainingsqualität, wenn es im Verlauf des Trainings viele und altersgeeignete Aktivitäten gibt. Junioren und Erwachsene führen das Training oft ohne die Anwesenheit eines Trainers durch. Die wichtigste Aufgabe des Trainers besteht dann darin, die Sportler zum Training in hoher Qualität, Bereitschaft und Konzentration auf die Schwerpunkte vorzubereiten

„Trainings-Lehre“ ist Trainer-Job in jedem Alter 

Ab einem bestimmten Ausbildungsstand sind die Mädchen oder Jungen sogar zu einer „Hausaufgabe“, einem Lauf im nahen Wald, zu Ballspielen, Schwimmen, Steigerungsläufen auf dem Rasen des nahen Sportplatzes oder zu einem kleinen Beweglichkeits-/Kraftprogramm im eignen Garten, bereit. Man muss ihnen natürlich aufzeigen „was sie, wie tun sollen“. Die Trainer stehen immer vor der Aufgabe „Trainings-Lehre“, auch für den Kopf. 

Wissensvermittlung als auch Erziehung zum mehr, weil nur die Summe von reizauslösendem Training den Organismus in seiner ganzen Komplexität entwickelt. Gesamtbelastung ist im Nachwuchsleistungstraining ein Schlüsselwort, mit dem sich auch die Sportlerpersönlichkeit entwickeln muss.

Im Alter von 10-12 Jahren wird in der Regel das Talent erkannt und man muß der Grundausbildung eine Ausbildungszielrichtung geben. Auch weil man zur Vorbereitung auf das Hochleistungstraining 10-12 Jahre braucht. In der Leichtathletik gibt es 47 Disziplinen mit richtig Nachholbedarf. Und wenn sie nicht Leistungssportler werden wollen, finden sie vielleicht Spaß in einer Spielsportart oder bleiben dem Verein eines Tages als Übungsleiter, Kampfrichter, Manager oder im Vorstand erhalten.

Eine erfolgreiche, aktive Integration in eine bestehende Gruppe durch Ansprachen und für „Anfänger“ keine langen Erklärungen, sondern vormachen - vor allem wenn es um neue Bewegungstechniken geht. 

Verschiedene kurze Ausdauerspiele mit Pausen – 10-15 Minuten eine neue Technik vermitteln und probieren lassen – die vom letzten Mal wiederholen – Fangen spielen - Tempowechselsprints oder sich in einem abwechslungsreichen Parcours bewegen. Die neue Grundlagen-Technik, die für die nächste Stunde vorgesehen ist, kann man auch schon einmal vorbereiten. Spaß haben und immer wieder Erfolgserlebnisse schaffen, die sie mit nach Hause nehmen und am liebsten schon morgen weiterüben.

In den BASICS die jährliche Struktur optimieren

Sie wissen auch, nur wenn erkannte Talente schon zwischen 10-12 Jahren systematisch aufgebaut und begleitet werden und eine gute Grundausbildung erhalten, haben sie eine Chance eines Tages oben anzukommen. Natürlich müssen sie auf diesem langen Weg den Spaß und die Leidenschaft für ein immer anspruchsvolleres Training behalten. Der Kinder-Trainer trägt dafür eine große Verantwortung. Die Ausbildungsstufe um die 10-12 Jahren ist für die Zukunft, auch zur Talenterkennung wichtig. Ziel muss sein möglichst früh und durch systematisch mehr für den Altersbereich U14 eine neue Ausbildungsqualität „anzutrainieren“.

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„Eine gute Stimmung hat positive Effekte und führt zu intensiverem Training, zu stärkeren körperlichen Reizen und höheren Trainingswirkungen“ (Dr. Jens Kleinert)

Kids-Coaches brauchen Leidenschaft für die Talentarbeit 

             Erfolgserlebnisse, immer besseres Können, Wissen, glauben und Überzeugungen geben Sicherheit, schützen vor Misserfolgen und ermöglichen die Grenzen zu verschieben. Ausbleibende Leistungsfortschritte führen zu Desinteresse und Lustlosigkeit

Spaß im Training bedeutet nie Leichtsinn, deshalb ist das pädagogische Einfühlungsvermögen vorrangig, die Erklärung neuer Übungen und die schrittweise Erlernung müssen beherrschtes „Handwerk“ für die Kleinen sein.

Der Trainer ist Persönlichkeit und Vorbild zugleich, geht mit allen korrekt um, motiviert, lobt und kritisiert, ohne zu verletzen. Sie müssen früh lehren, dass es im Laufen auch um Siege und Niederlagen geht. Dabei kommt der Rolle der Niederlagen – als Teil des Sports und des Lebens - eine besondere Bedeutung zu. Und wenn er es gut macht „lieben sie ihn sogar“, zumindest ist das meine Erfahrung.

Kein Erwachsenentraining mit den Jüngsten – die individuelle Fitness bestimmt die Belastung. Dabei ist eine Differenzierung in Früh- und Spätentwickler wichtig.

Die Einbeziehung von geeigneten, hilfsbereiten Eltern in bestimmte Organisationsformen wie die Organisation von Wettkämpfen, einer Weihnachtsfeier, die Verwaltung der Teamkasse oder als Begleiter ins Trainingslager 

Ausbildungsprinzip: Mit den Trainingsinhalten die Anforderung unmerklich steigern

Eine Kinder - Grundausbildung zielt auf die Förderung ihrer Fitness, allgemeinen Koordination, ihrer Beweglichkeit, der Grund-Schnelligkeit und der allgemeinen Ausdauer. In dieser Zeit zeigen sich schon die Ehrgeizigen, die mehr schnelligkeits- oder ausdauerveranlagten Schnelligkeits- oder Ausdauer-Typen, trotzdem bitte keine Extreme.

Am besten möglichst bald mit 4x kindgerechtem Training, vielleicht mit diesen Inhalten, Abwechslung schaffen, dazu eignen sich auch Spielformen

1.TE   Schnelligkeit und Schnelligkeitsgrundlagen / Unterdistanz kurz

2.TE Ausdauerschwerpunkt - Ausdauerspiele / Wald- / Geländeläufe

3.TE Technik-Schwerpunkt – Erlernung der Techniken der aktuellen Trainingsübungen / Lauftechnik / STL / Rasentraining

4.TE Athletik / kleine Sprünge / Schlagball + 2-3-4 Rasenrunden

Trainingslehre4 Schaffrath FotoDie Streubreite in den Körperbaumerkmalen, im biologischen Alter und im, bis dahin möglichst vielseitigen Bewegungs-Training auch mit anderen Sportarten, ist mit Beginn der zweiten wichtigen Phase des Kinder-Trainings zwischen 10-12 Jahren z.T. recht groß. Deshalb muss man bei einer Wahrscheinlichkeitsaussage zur Talententwicklung sehr vorsichtig sein, Frühentwickler von Spätentwicklern unterscheiden lernen und berücksichtigen, dass es auch etwas länger dauern kann bis die/der Kleine die/den Großen überholt. Vor allem darf man sich nicht ausschließlich von den im Prinzip schon leistungsfähigeren Frühentwicklern „blenden“ lassen. Im Lauf haben ehrgeizige, fleißige Spätentwickler, besonders in den Langstreckendisziplinen sehr gute Chancen für eine erfolgreiche, wenn vielleicht auch etwas spätere Karriere. 

Gebt den Frühentwicklern die Chance, wenn sie möchten, für ihre Stärke auch etwas mehr zu tun als die anderen. Talenterkennung erfolgt im Training. Talente entwickeln sich bei gleichem Training innerhalb einer Gruppe schneller, und sie sollten dann auch schon mehr dürfen. 

Zu beachten ist das in Verbindung mit z.B. Wachstumsschüben in diesem Altersbereich auch bei Talenten Stagnationszeiten nicht auszuschließen sind. Wachstumsschübe sind Verletzungsausfallzeiten nicht selten.

Neben guten Gesamtkörperproportionen (Körpergröße der Eltern beachten) sind die Laufschnelligkeit, gute Schnellkraftfähigkeiten, eine gute Beweglichkeit- und Bewegungskoordination, gute Ausdauerfähigkeiten (Test am besten im Wald in einem 2000 – 3000 m Trainingslauf) und eine gute Lernfähigkeit wichtige Beurteilungskriterien für die Talententwicklung. Ohne eine entsprechende Leistungsbereitschaft und eine gewisse Intelligenz um die gleichermaßen wichtigen schulischen Aufgaben „nebenbei“ zu lösen, ist eine Talententwicklung undenkbar. 

Schwerpunkte eines allgemein-vielseitigen, anspruchsvolleren Basistrainings sind:

eine allgemein – vielseitige Ausbildung

koordinativ - technische Ausbildung (Technikerwerbstraining in leichtathletischen Disziplinen, Hürdenlauf, in allen Trainingsübungen, im Lauf - ABC und in anderen, genutzten Sportarten) Beweglichkeitsentwicklung, Lauftechnik

Konditionelle Ausbildung, zunehmende Wiederholungszahlen, in der Erhöhung der Anzahl der Trainingseinheiten, in der Verlängerung der Übungszeit in den Trainingseinheiten, allgemeine Ausdauer, Ganzkörperkraft, Bewegungsschnelligkeit

Schnelligkeitsorientierte Ausbildung (Zeitabschnitt bis zum Ende der biologischen Reife ist besonders günstig), durch schnelle Spiele, Schnelligkeitstraining, schnelle Bewegungshandlungen in der Übungsausführung – ohne auf das Ausdauertraining zu verzichten

Übersehen Sie nie, dass das Entwicklungstempo von Talenten, von den Begabten mit den Genen für Überdurchschnittliches, gegenüber denen mit nur mittelmäßigen Voraussetzungen, in der Regel deutlich höher ist. Aber nichts kommt von allein. Ein frühes zielgerichtetes Üben, ein hilfreiches Umfeld, die Qualität der Trainer, die unterstützte Entwicklung der Persönlichkeitsstruktur, Vorbilder in der Familie und eine anerzogene Leistungsbereitschaft formen das erforderliche Zusammenspiel von Gehirn und Körper, ermöglichen erst eine Ausprägung einer Begabung. 

Trainingslehre5

Der Leistungsfortschritt wird bestimmt von der Anzahl und der Qualität der Übungseinheiten. Wunderkinder werden nicht geboren, sie beginnen früh und beschäftigen sich täglich mehrere Stunden mit ihrem „Hobby“, auch mit ihren Schwächen. Talentfortschritte werden auch im Ergebnis der Lernintensität manifest.

Für diejenigen die nun schon etwas länger durch das Grundlagentraining stärker geworden sind oder Frühentwickler werden zwei Lauftrainingseinheiten angeboten, die nicht nur das Bewusstsein stärken, dass sie nun Läufer werden, sondern auch zum richtigen Training hinführen sollen:

Natürlich beginnt alles mit Einlaufen - Gymnastik - Koordinationsübungen und 3-4 x 60 m Steigerungsläufen, dem folgt:

2 - 3 x (2-3 x 200m) - dabei auch Tempovariationen wie die ersten 50 m schnell + 150 m im mittleren Tempo weiterlaufen – Serienpausen 4-5 Minuten

Fahrtspiel oder Bahntraining mit 5-6 x 2 Minuten (wenn möglich mit Partnerbegleitung) im individuell-mittleren Dauerlauftempo - auch schneller - und 2 Minuten Trabpausen „vorwärts“

Zunehmend länger Dauerlauf zur Herz- / und Fettstoffwechselentwicklung im Gelände in der Gruppe

„Die Motivation ist am höchsten wenn sie den Trainingsprozess beeinflusst. Ein Ziel besteht darin, dass sich Sportler in starkem Maße für ihre eigene Entwicklung verantwortlich fühlen. Nur der Sportler selbst kann seinen eigenen Körper und seine eigene Situation zu 100% erfühlen. Deshalb sollten prinzipiell die Voraussetzungen für eigene Entscheidungen geschaffen und trainiert werden, und sie sollen selbstständig auftreten lernen. Auch junge Sportler, die sich der aktuellen Technik, Ausdauerleistungsfähigkeit und mentalen Fertigkeiten bewusst sind und wissen, was notwendig ist, um ein Ziel zu erreichen, ist auch in der Lage die richtigen Entscheidungen zu treffen“ (Olympiatoppen Norge). 

F A Z I T

Trainingslehre6 Der Vortrieb entscheidet

Die in den letzten Jahren zu beobachtende „Verjüngung im Höchstleistungsalter von Läufern“ lässt auf einen früheren Beginn eines leistungsorientierten Trainings, als auch auf eine Steigerung der Effizienz des Kinder- und Jugendtrainings in anderen Ländern schließen. Leistungsentwicklungsraten werden also immer weniger von den in der Sportwissenschaft früher herausgearbeiteten altersgebundenen Ausbildungsabschnitten bestimmt, sondern vielmehr von verbesserter „frühen Bewegung der Kids“

von einer frühkindlichen Bewegungsbeeinflussung im Elternhaus bzw. auch in Bewegungs-Kindergärten und der 6-9jährigen im Verein

vom zeitlichen Beginn einer systematischen Ausbildung und deren Individualität entsprechend der körperlichen Entwicklung

vom anlagebedingten Talent der Sportler, deren Trainierbarkeit, Lernfähigkeit, Belastungsbereitschaft, Ehrgeiz, Intelligenz, den mentalen Fähigkeiten und den daraus resultierenden möglichen Entwicklungstempo

von der Kompliziertheit der Sportart und der zeitgerechten Vermittlung der Ausbildungsinhalte

von der Qualität der Ausbilder und ihrem Engagement

ihren Umfeldbedingungen in der Familie

den Ausbildungsbedingungen (z.B. an einer Eliteschule des Sports oder an einer Hauptschule, in einer leistungsstarken oder leistungsschwachen Trainingsgruppe, in einem Verein mit leistungsorientierten Trainingsgruppen)

von der Eignung zum Leistungssport und der dafür erforderlichen mentalen Stärke in Wettkämpfen (Siegläufer)

Vor allem ist wichtig den Kids schon früh die Erfahrung zu vermitteln, dass Training vor allem darauf zielt in Wettkämpfen ihre Fortschritte zu „erfahren“.

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*Lothar Pöhlitz – Dipl.- Sportlehrer für Leistungssport / Sportwissenschaftler / 1971- 1979 Leiter des Wissenschaftlichen Zentrums für Lauf – Trainingsmethodik beim DVfL / 1979-1985 Sprinttrainer beim TSV Bayer 04 / 18 Jahre DLV-Bundestrainer / Teamleiter Marathon / Straßenlauf / 3x Olympia-Trainer für Deutschland / Langjähriger Dozent an der Trainerakademie und DLV-Trainerschule / seit 2006 -2020 Leichtathletik Coaching -Academy