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Nils Kremling holt U20-Gold, dahinter Jonas Perner Silber  
Anna-Lena Obermaier wiederholt Silber vom Vorjahr im Fünfkampf der Frauen
Mona Mayer glänzt in Chemnitz mit bayerischem Landesrekord über 300m


Obermaier Perner Kremling2 DM MK Halle23 Wimmerfoto
Leverkusen, 22. Januar 2023 (orv) –  Stefan Wimmers Mehrkampf-Trio Anna-Lena Obermaier, Jonas Perner und Nils Kremling mischte bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften in Leverkusen von Anfang an im Kampf um Gold mit und bescherte am Ende der LG Telis Finanz Regensburg eine fast maximale Medaillenausbeute. Im Fünfkampf der Frauen kostete der Regensburgerin eine leichte Schwäche im Kugelstoßen das begehrte oberste Treppchen mit einem Rückstand von lediglich 27 Zählern. Sie belegte am Ende mit 4119 Zählern Platz zwei hinter Laura Voß (LAZ Soest/4146 P.), aber knapp vor der Dritten, Janina Lange von der Eintracht Frankfurt, die drei Zähler weniger sammelte. Das U20 Duo Jonas Perner/ Nils Kremling haute während ihrer sieben Disziplinen einen Kracher nach dem anderen raus. Am Ende entschied Nils Kremlings famoser 1.000m Lauf in 2:48,81min und einer Gesamtpunktzahl von 5.583 Punkten das Duell gegen seinen Teamkollegen Jonas Perner, der sich über 5.480 Punkte freute und damit Silber im Empfang nehmen konnte.

 Was die beiden Jungs an den beiden Tagen abfeuerten, war vom Allerfeinsten. Perner blieb über 60m als Einziger mit 6,94sec unter den sieben Sekunden, nicht weit dahinter lag Kremling mit 7,14sec. Der wiederum explodierte im Weitsprung mit 7,37m, sein Teamkollege blieb als einzig weiterer Athlet des gesamten Feldes über sieben Meter (7,02m). Das Duell ging im Kugelstoßen weiter: Perner konterte mit 14,48m, Kremling steigerte sich auf 14,18m. Im Hochsprung drehte Kremling den Spieß mit 1,98m bei 1,89m für Perner wieder um. Tag zwei begann mit 8,27sec (Perner) und 8,33sec (Kremling) verheißungsvoll, weil alle anderen Konkurrenten über die 60m Hürden langsamer waren. Als Jonas Perner im Stabhochsprung mit tollen 4,50m seinem Trainingskumpel 40 Zentimeter abnahm, schien schon alles entschieden. Am Ende reichte ihm der Vorsprung aber dann doch nicht, weil er im Ziel des abschließenden 1000m Rennens mit 3:04,62min doch deutlich langsamer war.

Anna-Lena Obermaier lieferte von Disziplin zu Disziplin einen mehr als ordentlichen Siebenkampf ab, blieb dabei immer im Schlagdistanz zum Podest. „Wäre da die Sommerdisziplin Speerwerfen, eine Paradeübung von Anna-Lena dabei gewesen, hätte es vielleicht sogar zum ersten Gold unserer Serien-Vizemeisterin gereicht“, stellte nach zwei äußerst erfolgreichen Tagen Telis-Teamchef Kurt Ring fest, „aber auch so ziehe ich vor Disziplintrainer Stefan Wimmer den Hut, der in diesem Winter eine hervorragende Arbeit mit seinen Schützlingen abgeliefert hat.“ „Besser hätte es gar nicht kommen können. Die beiden Jungs marschierten von Anfang an überzeugend von Disziplin zu Disziplin voraus. Anna-Lena hatte im unmittelbaren Vorfeld sogar noch einen leichten grippalen Infekt und wir überlegten lange, ob sie überhaupt anreisen sollte. Aber wie gesagt, Ende gut, alles gut“, fasste sichtlich zufrieden Coach Stefan Wimmer das Geschehen zusammen.

In Chemnitz, beim internationalen Hallen-Meeting setzte Langsprinterin Mona Mayer (LG Telis Finanz) ein weiteres deutliches Ausrufezeichen. Nachdem sie bereits die 300m in der neuen bayerischen Rekordzeit von 37,58sec überlegen gewonnen hatte, setzte sie im 400m Rennen noch eins drauf. Mit fabelhaften 53,59sec, zugleich deutsche Jahresbestleistung, lag sie erneut deutlich vor ihrer EM-Staffelkameradin Luna Thiel (VfL Wolfsburg), die das Ziel mit 54,39sec erreichte. Teamkollege Benedikt von Hardenberg gelang im Dreisprung mit 14,54m die B-Norm für die Deutschen Halenmeisterschaften Mitte Februar in Dortmund.