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Deutsche Jahresbestleistung über 4x200m für Schwab, Schachtschneider, Mayer und Fehm

Fehm Mayer1 BLV Halle2020 KiefnerfotoKarlsruhe, München, Erfurt, 1./2. Februar  2020 (orv) – Auf den ersten Blick war es eher ein armseliges Aufgebot, das die LG Telis Finanz zu den Bayerischen Hallenmeisterschaften nach München schickte, zumindest zahlenmäßig gesehen. Auf den zweiten entpuppte sich das Miniteam wieder als hocheffizientes Leistungspaket. Die vier Sprinterinnen Corinna Schwab, Maike Schachtschneider, Mona Mayer und Katrin Fehm verzichteten von vornherein auf einen Einzelstart (bis auf Schachtschneider). Was sie aber in einem einsamen Alleingang in der 4x200m Staffel ablieferten, war allererste Sahne: Deutsche Jahresbestleistung mit 1:36,44 Minuten, den Landestitel natürlich mit inbegriffen. Maike Schachtschneider ließ dann tags darauf auch noch einen in der Einzelwertung über die 400m mit 56,49sec folgen. Auch 3.000m Mann Konstantin Wedel glänzte im Alleingang zum Titel mit der Hallen-DM-Quali von 8:19,45min. Zweimal Nachwuchs-Gold gab es dann noch für die Oberpfalz durch den SWC-ler Nils Rößler mit ausgezeichneten 15,92m mit der U18-Kugel und für den M15-Hochspringer Maximilian Achhammer (TSV Schwandorf), der 1,75m überwand.

 

Mit der deutschen Jahresbestleistung bei den Frauen meldet sich über 4 x 200 Meter ein Verein im Kreis der Medaillenanwärter bei den Deutschen Meisterschaften in Leipzig (15./16. Februar) an, der bislang eher im Laufbereich für Schlagzeilen sorgte: die LG Telis Finanz Regensburg. In der Besetzung Corinna Schwab, Maike Schachtschneider, Mona Mayer und Katrin Fehm lieferte das neu formierte Quartett mit starken 1:36,44 Minuten eine neue deutsche Jahresbestleistung ab. In Leipzig soll dann noch Amelie-Sophie Lederer die Regensburger Staffel verstärken. Sie wurde diesmal noch wegen ihres Starts in Erfurt am Sonntag geschont. Dort glänzte die Neu-Regensburgerin bereits im Vorlauf mit ihrer zweitbesten Leistung von 7,37sec überhaupt (pB 7:35 in 2017), verschlief dann aber mit einem suboptimalen Start als Zweite das Finale in 7,49sec. Als Dritte in einem internationalen Feld steigerte sich Corinna Schwab über die 400m erneut auf 53,63sec, gleichbedeutend mit Patz zwei im diesjährigen Hallen-Ranking. Die Jugendlich Mona Mayer steuerte hier als Fünfte mit 54,41sec eine weitere Deutsche Jahresbestleistung in ihrer Altersklassen bei. Die Hauptkonkurrentin für die Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften am 15./16. Februar in Neubrandenburg  Marie Scheppan (LC Cottbus) blieb als Siebte bei 55,22sec hängen. Last not least hakte Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg) bereits am Freitag beim internationalen Hallenmeeting in Karlsruhe über 3.000m die mit 8:05,05min die Norm für die Deutschen Hallenmeisterschaften ab.

Sieben weitere Silberplaketten und fünf bronzene hamsterten die Regensburger Leichtathleten bei den Bayerischen Titelkämpfen in der Münchner Werner-von-Linde-Halle. Im Einzelnen waren dies Lina Schubert (SWC – Hoch/U20 – 1,67m), Elias Hamouche (SC – Hoch/U20 – 1,93m), die männliche U20-4x200m Staffel (1:36,85min) des SWC mit Hitzler, Donhauser, Geldhäuser und Hamouche, deren Teamkollege Vincent Schaefer (3.000m/U18/10:03,53min), Hürdensprinter Fabian Schäffler (LG Telis Finanz – 60mH/8,67sec), Dreispringer Benedikt von Hardenberg (SWC/Männer/14,36m), zugleich Weitsprung-Dritter mit 7,03m, sowie Kathrin Ertl (SWC – W15/Stabhoch/2,90m). Weitere vier Bronzemedaillen lieferten Hochsprungsieger Achhammer mit 7,56sec (VL 7,46sec) über 60m in der M15, Benedikt Müller (TV Amberg) mit der M15-Kugel und 12,21m, die Frauen-4x200m Staffel mit 1:49,90min in der Besetzung Brunner, Balling, Plank und Müller, und die 4x400m Mixed-Staffel des SWC mit Schwemmer, Logo Bodan, Brunner und Sächerl in 3:48,73min. Die große Anzahl der Regensburger Athleten/Innen schaffte insgesamt dann noch weiter 15 Finalplätze (4. bis 8. Rang) bei den erstmals mit allen Altersklassen ausgetragenen Mega-Veranstaltung.