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Regensburger Läufer steigert beim Thermenmarathon seinen eigenen 10km Streckenrekord um eine halbe Minute auf fabelhafte 28:02 Minuten

Boch Wuletaw Zeus Thermenmarathon23 Ringfoto
Bad Füssing, 5. Februar 2023 (orv) –  Acht Tage nach Rückkehr aus dem vierwöchigen Höhentrainingslager in Kenia machte Simon Boch deutlich, dass mit ihm in diesem Frühjahr wieder zu rechnen sein wird. In einer faszinierenden Solovorstellung verbesserte das Telis-Ass auf der schnellen Strecke im Bereich der Johannesbad Therme Bad Füssing seinen eigenen 10km Streckenrekord um eine halbe Minute auf fabelhafte 28:02 Minuten. Als Nettozeit wurden sogar 28:00,01 Minuten festgehalten. „Es war schon erbärmlich kalt und an einigen Stellen auch ein bisschen glatt. Mein ständiger Regensburger Trainingspartner Adane (Wuletaw) war heute auch nicht stark genug, um mir Paroli bieten zu können. So musste ich eben das Ding von vorne packen. Die fehlenden drei Sekunden zur ersten 27er Zeit wurmen mich aber schon ein bisschen“, sagte er dennoch rundum zufrieden nach dem Rennen. Jetzt „freut er sich riesig auf den in vierzehn Tagen stattfindenden Halbmarathon in Barcelona.“

Dattke Mayer Alemu Thermenmarathon23 Ringfoto

Bei den Damen gab’s am Ende eine kleine Überraschung. Nicht die beiden Europameisterinnen Miri Dattke und Meni Mayer (beide LG Telis Finanz Regensburg) lagen vorne, sondern deren Trainingspartnerin und neue Mannschaftskollegin Adessalem Alemu, die im Endspurt Miri Dattke mit ihrer ersten Zeit unter 33 Minuten (32:57 Minuten) niederspurtete und im Anschluss über beide Ohren strahlte. „Das war zur rechten Zeit der passende Tritt in den Hintern. Die lange Erkältungszeit hat mir über Weihnachten doch mehr Körner gekostet, als ich glauben wollte“, kam Regensburgs Ausnahmekönnerin gleich direkt zur Sache und war „not amused“ über ihre exakt erzielten 33:00 Minuten. Auch ihre kongeniale Teamkollegin Domenika Mayer als Dritte des Laufs ist nach ihrer dreimonatigen Pause auf Grund eines notwendigen Eingriffs am Fuß einfach noch nicht in der Lage, gesichert Zeiten unter 33 Minuten abzuliefern. Am Ende blieb die Uhr bei ihr bei 33:43 Minuten stehen. Hinter der bravourös neue Bestzeit laufenden Jugendlichen Linda Meier (LAC Passau/34:10min) steigerten sich auch die beiden Telis Frauen Hanna Bruckmayer mit 34:20min und Kerstin Liebl mit 34:31min erheblich.

Hinter Simon Boch tat sich aber auch bei den Männern einiges. Bochs Trainingskumpel Adane Wuletaw war trotz „kleiner Beschwerden im Rücken“ noch stark genug, um ebenfalls mit 29:17min Hausrekord abzuliefern. Spannend bis zum letzten Meter war der Kampf um Platz drei. Am Ende hatte Max Zeus bei Zeitgleichheit von 29:57min die Nase vor seinem Teamkollegen Tobias Ritter vorne. Beide Läufer der LG Telis Finanz Regensburg unterboten damit erstmals die 30 Minuten Barriere. Auch beim Fünften, dem Tschechen Vladimir Marcik (30:05min), steht LG Telis Finanz Regensburg dahinter, weil der Prager seit Herbst ständiges Mitglied der Regensburger Laufarmada ist. Absolut erfreulich aus Sicht der „Blauen“ war auch die eklatante Steigerung des erst 22jährigen Riccardo Casanova auf für ihn tolle 32:05min.

Mit dem erst 16 Jahre alten Luis Festl (LG Telis Finanz) zeigte sich auch ein Regensburger Nachwuchsathlet von der besten Seite. Seine neue Bestzeit von 34:00min kann sich allemal sehen lassen. Damit lag er fast neun Minuten vor dem nächsten Jugendlichen. Nach vielen gesundheitlichen Störungen im letzten Jahr ist auch Maria Brand, vor ihrer Heirat besser unter dem Namen Kerres bekannt, wieder zurück im Geschehen. Als Siegerin des Halbmarathons mit 1:22:18 Stunden blieb sie zwar deutlich über ihrer persönlicher Bestzeit, war aber dennoch „sehr zufrieden nach so langer Auszeit.“ Bei den Männern gewann hier der Ex-Telis-Läufer Erik Hille (LT Haspa Marathon Hamburg) mit guten 1:06:14 Stunden.

Gute Telis-Ergebnisse gab es auch an anderen Schauplätzen. Beim internationalen Hallenmeeting in Erfurt schaffte Mona Mayer mit überzeugenden 53,60sec Platz zwei über 400m. Bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften glänzten Svenja Ojstersek (3.000m/9:45,99min) und Keyhan Hatami (1.500m. Bei den /3:56,44min) mit zwei Mal Bronze. Sprinter Philip Bengler näherte sich über 60m mit 7,02sec der Sieben-Sekunden-Schallmauer. Anne Spickhoff verbesserte in Rodgau über 10km ihren Hausrekord auf 35:27min um eine halbe Minute.