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Doppelsieg bei den Frauen mit Miriam Dattke und Domenika Mayer über 10km
 
Boch Citynight23 berlin WinterfotoBerlin, 29. Juli 2023 (orv) – Simon Boch zeigte in der Vorbereitung auf einen Herbst-Marathon am Samstagabend in Berlin gute Form. Der 29-jährige Läufer der LG Telis Finanz Regensburg gewann die City-Night über 10 km in 28:29 Minuten und brach dabei den 24 Jahre alten Streckenrekord von Carsten Eich. Für den Regensburger, der das Rennen bereits vor einem Jahr gewonnen hatte und dabei den Streckenrekord damals um nur eine Sekunde verpasst hatte, war es die drittbeste 10-km-Zeit seiner Karriere. Auf dem Ku’damm siegte Simon Boch mit fünf Sekunden Vorsprung vor Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier/28:34min, Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach) folgte auf Rang drei mit 28:41min. Ihren Vorjahressieg wiederholte auch Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg). Die 25-jährige aus Berlin stammende Läuferin war nach 31:53 Minuten im Ziel und verfehlte damit ihren eigenen Streckenrekord aus dem letzten Jahr nur um zehn Sekunden. Zehn Sekunden dahinter folgte ihre Vereinskameradin Domenika Mayer (32:03min) mit neuer persönlicher Bestleistung. Kristina Hendel (LG Braunschweig) folgte auf Rang drei mit 32:29min.

Dattke Mayer2 Citynight23 siegerehrung Dattkefoto
„Es war ganz schön schwül. Das ist überhaupt nicht mein Wetter. Deshalb habe ich mich über weite Teile nur in der Spitzengruppe versteckt. Am Ende hat sich alles schneller angefühlt, als es wirklich war. Den Streckenrekord verdanke ich Aaron und Samuel, die unterwegs ganz schön Dampf machten“, sagte der Regensburger nach dem Rennen. Auch Miriam Dattkes Rennanalyse fiel für sie enttäuschend aus. „Ich bin sehr schlecht ins Rennen gekommen und musste anfangs sogar ein kleines Loch auf Kristina Hendel zulaufen. Mit meiner Zeit bin ich auch nicht zufrieden.“ Selbst für die an diesem Tag überragend laufende Domenika Mayer blieb am Ende ein Quäntchen Frust. Die Großbildanzeige über dem Zielband zeigte bei ihr mit 31:58 Minuten  die lang ersehnte „Sub32-Zeit“, am Ende stand dann wieder „nur“ 32:03 in der offiziellen Ergebnisliste, weil die für Zuschauer und Läufer/innen mitlaufende Uhr fünf Sekunden zu spät gestartet worden war, was wiederum Domenikas Mann und Trainer Christian Mayer dann so richtig auf die Palme brachte.

„Es läuft bei uns in Richtung Herbst ganz gut. Inmitten der Marathonvorbereitung von Simon, Meni und Miri für Berlin (24.9.) waren das gute Ergebnisse. Zudem freut es mich, dass mit Svenja Ojstersek als Achte mit neuem Hausrekord von 33:42 Minuten und Tobias Ritter als Zehnter mit 30:12 Minuten zwei weitere Telis-Asse unter die Top-ten gelaufen sind. Die Richtung stimmt also“, stellte auch Telis-Teamchef Kurt Ring seinen Leuten ein gutes Zeugnis aus. Mit Raphael Joppi in 31:51min und Kidus Gebremeskel in 31:46min kamen zwei weitere Läufer aus Rings Team unter 32 Minuten ins Ziel.