Richtig Kniebeugen und Langhanteltraining
© Lothar Pöhlitz* – 28. Januar 2019 - Die halben oder tiefen Kniebeugen gehören zu den wichtigen und zugleich komplexen Übungen im Kraft- und Athletiktraining der Mittel- und Langstreckenläufer. Innerhalb der Muskelstreckschlinge erreicht man über die Hälfte der Muskeln, Sehnen, Faszien und Gelenke des Körpers. Von den Füßen und Fußgelenken angefangen, über die Muskeln von und zum Knie hin, den Oberschenkeln, dem Rücken, dem Gesäß und vor allem auch des Zentrums sollen ¼ - ½ oder tiefe Kniebeugen ohne und später mit steigenden Zusatzlasten den Vortrieb, den hinteren Abdruck und den Vorderstütz verbessern und damit die Laufgeschwindigkeit erhöhen. Hier geht´s weiter bei der Leichtathletik Coaching Academy ...
Miri Dattke mit Glanzlauf zum Meistertitel über 3.000m
Weitere Siege für Isabel Mayer, Konstantin Wedl, die SWC-Jugendstaffel und für Lisa Basener im Doppelpakt
Fürth, 27. Januar 2019 (orv) – Bei den Landesmeisterschaften Bayerns in Fürth hat Miriam Dattke am Samstag mit einer deutlichen Steigerung das 3.000 Meter-Rennen der Frauen gewonnen. Die Cross-EM-Sechste setzte sich im Wettlauf mit ihrer neuen Vereinskollegin Nada Ina Pauer überraschend durch. Die Zeit war beachtlich: Mit 9:14,61 Minuten legte Miriam Dattke fast zehn Sekunden zwischen sich und ihre Konkurrentin, die mit 9:24,01min ebenfalls noch deutlich unter der angestrebten Norm für die Deutschen Hallenmeisterschaften blieb. Und auch ihre ein Jahr alte Bestzeit (9:24,89 min) toppte die 20-Jährige um zehn Sekunden. Bei den Männern ging die Meisterschaft auf dieser Strecke ebenfalls nach Regensburg. Neuzugang Konstantin Wedel (LG Telis Finanz Regensburg; 8:22,36 min) konnte sich allerdings erst in der letzten Runde gegen den jungen Nick Jaeger (TSV Penzberg; 8:23,51 min) durchsetzen. Für ihn persönlich wertvoller war dann am zweiten Tag die Silbermedaille über 1.500m. Die dort erzielten 3:53,25min brachten ihm damit das Startrecht für die Deutschen Hallenmeisterschaften in drei Wochen in Leipzig ein. Dritter wurde hier Tim Ramdane Cherif (LG Telis Finanz) in 8:28,22min. Hochspringer Andreas Plößl (SWC Regensburg) landete im Hochsprung der Männer mit 1,98m ebenfalls auf dem Silberrang. Nach Silber im Weitsprung mit 5,68m schaffte Isabel Mayer (SWC) über 60m Hürden der Frauen mit 8,70sec sogar Gold. In diesem Rennen holte Sonja Brandl (LG Telis Finanz) mit 9,11sec erneut Bronze wie im Vorjahr.
Bayerns Leichtathleten küren in Fürth ihre Hallenmeister
Auch einige Regensburger kämpfen um Gold mit
Regensburg, 23. Januar 2019 (orv) – Es ist hierzulande derzeit bitterkalt. Der Winter hat Bayern fest im Griff. Das ist Grund genug für Bayerns Leichtathleten, in die warme Halle auszuweichen. Wie jedes Jahr um die Zeit ermittelt der Bayerische Leichtathletik-Verband seine Meisterinnen und Meister, diesmal in der Fürther Halle am Finkenschlag. Da Deutschlands flächengrößtes Bundesland immer noch nur zwei Leichtathletikhallen in Fürth und München für den täglichen Trainingsbedarf hat, fällt das Meldeergebnis in einigen Disziplinen sehr schwach aus, zudem halten sich viele weißblaue Topathleten mit ihrem Saisonstart zurück. Unter den Favoriten für Gold sind auch einige Regensburger. Die beiden Neuzugänge der LG Telis Finanz Nada Ina Pauer und Konstantin Wedel wollen über 3.000m nicht nur den Titel einheimsen, sondern zugleich die Norm für die Deutschen Hallenmeisterschaften. Sozusagen mit einem Kaltstart ohne jegliche Tempovorbereitung werden sie bei diesem Unternehmen ihre Teamkollegen Miriam Dattke und Tim Ramdane Cherif nach Kräften unterstützen. Zum absoluten Favoritenkreis im Hochsprung zählt Andreas Plößl vom SWC Regensburg. Tritt die Ambergerin Kathrin Fehm (ESV Amberg) über 60m und 200m an, wird sie kaum zu schlagen sein.
Miriam Dattke und Konstantin Wedel holen die Titel über 3.000m
Nada Pauer bleibt ebenfalls deutlich unter DM-Norm - Lisa Basener holt dritten Titel für die LG Telis Finanz
Fürth, 26. Januar 2019 (orv/leichtathletik.de) - Bei den Landesmeisterschaften Bayerns in Fürth hat Miriam Dattke am Samstag mit einer deutlichen Steigerung das 3.000 Meter-Rennen der Frauen gewonnen. Die Cross-EM-Sechste setzte sich im Wettlauf mit ihrer neuen Vereinskollegin Nada Ina Pauer durch. Es war nur bis etwa 2.000 Meter ein Duell. Dann verschärfte Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) im vereinsinternen Zweikampf gegen die Österreicherin Nada Ina Pauer das Tempo und holte sich bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften in Fürth den Titel über 3.000 Meter. Die Zeit war beachtlich: Mit 9:14,61 Minuten legte Miriam Dattke fast zehn Sekunden zwischen sich und ihre Konkurrentin, die mit 9:24,01min ebenfalls noch deutlich unter der Norm für die Deutschen Hallenmeisterschaften blieb. Und auch ihre ein Jahr alte Bestzeit (9:24,89 min) toppte die 20-Jährige um zehn Sekunden. Bei den Männern ging die Meisterschaft auf dieser Strecke ebenfalls nach Regensburg. Neuzugang Konstantin Wedel (LG Telis Finanz Regensburg; 8:22,36 min) konnte sich allerdings erst in der letzten Runde gegen den jungen Nick Jaeger (TSV Penzberg; 8:23,51 min) durchsetzen. Dritter wurde hier Tim Ramdane Cherif (LG Telis Finanz) in 8:28,22min. In der weiblichen Jugend U20 holte Lisa Basener über ebenfalls 3.000m mit 10:26,98min den dritten Landestitel für das Telis-Team. Bei der weiblichen Jugend U18 gelang dem SWC Regensburg mit Sonja Thalhofer, Hannah Nußbaumer, Lina Schubert und Maria Wenig über 4x200m in 1:46,29min der Sprung auf's Gold-Trepperl. Ihr Teamkollege Andreas Plößl landete im Hochsprung der Männer mit 1,98m auf dem Silberrang. Dasselbe schaffte Teamkollegin Isabel Mayer mit 5,68m im Weitsprung der Frauen. Ebenfalls Zweiter wurde das 4x200m Quartett des SWC Regensburg in der männlichen U18 mit Luca Pinter, Leonhard Sauerer, Michael Bruischütz, Julian Donhaueser in 1:39,80min. Hier geht's weiter zum Artikel auf leichtathletik.de ...
„Hochbegabt“ – aber der Kopf muss über Herz und Beine siegen wollen
© Lothar Pöhlitz* – 5. Januar 2019 - Die Ergebnisse deutscher Läufer von 800 m bis zum Marathonlauf bei den EM 2018 in Berlin und die Ziele des DLV machen es notwendig über die WM 2019 und Olympia 2020 und darüber hinaus für die 12 Disziplinen der Männer und Frauen noch einmal intensiv nachzudenken. Auch weil die zu erwartenden klimatischen Bedingungen bei den bevorstehenden Höhepunkten ungewohnte zusätzliche Maßnahmen erfordern. Danach über die Erfahrung das hochbegabte Läufer es ohne „Lust und Leidenschaft“ und ohne Trainer mit den gleichen Eigenschaften, nicht allein auf die Podien dieser Welt schaffen. Es ist nicht einfach wie die Weltbesten zu trainieren und gleichzeitig hinter den „benötigten kleinen Prämien“ bei Rennen herzujagen. Hier geht´s weiter bei der Leichtathletik Coaching Academy ...