LG Telis Finanz rutscht fünf Plätze ab
Regensburger Leichtathletik Team im DLV Vereinsranking nun auf Platz 14

Regensburg, 26. Dezember 2024 (Kurt Ring) – Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat in der Woche vor Weihnachten die vorläufige DLV-Vereinsrangliste veröffentlicht. Das Ranking umfasst 50 Vereine und enthält alle Leistungen, die bis zum 9. Dezember eingetragen wurden. Ergänzungen werden im neuen Jahr eingearbeitet, im Anschluss stellt der DLV die finale Vereinsrangliste zur Verfügung. An der Spitze rangiert nach wie vor der TSV Bayer 04 Leverkusen, der sich im Vergleich zur Vorsaison (411 Pl.) sogar auf 427 Zähler steigern konnte. Acht von zehn Vereinen konnten ihre Position in den Top Ten halten. Vier Plätze verloren hat die LG Telis Finanz Regensburg, die sich nun auf Rang 14 einreiht, und der USC Mainz, der voriges Jahr einen Sprung von Rang 16 auf Rang neun hingelegt hat und sich als 17. nun wieder in ähnlichen Regionen bewegt wie 2022.
Frohe Weihnachten!
Liebe Athletinnen und Athleten, 
liebe Trainer, Helfer, Unterstützer, Sponsoren, Kampfrichter und Funktionsträger.

Im abgelaufenen Jahr konnte unsere LG Telis Finanz wieder hervorragende Leistungen und Platzierungen bei regionalen, landes- und bundesweiten, ja sogar bei internationalen Sportevents und Meisterschaften erzielen. Allen voran steht natürlich die erfolgreiche Teilnahme von Mona Mayer und Domenika Mayer bei den olympischen Sommerspielen in Paris. Dazu unser herzlicher Glückwunsch!
Um es überhaupt so weit zu bringen, wird von unserem gut ausgebildeten und mit viel Kompetenz und Erfahrung ausgestatteten Trainerteam viel Arbeit und Energie in die Förderung des Nachwuchses investiert. Dem behutsamen und verstärkten Aufbau von Trainingsgruppen mit jungen Sportlerinnen und Sportlern kommt in unserer LG besondere Bedeutung zu, was in 2024 auch bestens funktionierte. Natürlich steht der Fokus auf unsere etablierten Athletinnen und Athleten im Mittelpunkt. Sie sind schließlich das Gesicht und das Aushängeschild der LG beim Verband, dem Publikum, dem Namenssponsor und den Förderern, sowie der die LG stark unterstützenden Stadt Regensburg. Wenn 2025 der Sportpark Ost mit einem Hallenbad und einer wegweisenden Leichtathletikhalle eröffnet wird, zeigt ganz klar auch unser Verein Flagge und trägt mit Trainings und Wettkämpfen seinen Teil zur Erfolgsgeschichte bei.
Die eigenen Wettkampfangebote 2025 bleiben identisch zu den Vorjahren mit dem Höhepunkt der Sparkassen Gala am 14./15. Juni. Machbar wäre die meist vorbildliche Durchführung jedoch nicht ohne die Unterstützung durch die vielfältigen Helfer, Betreuer, Trainer und vor allem der Kampfrichter. Dafür an dieser Stelle schon mal unser großer Dank. Danke nochmal an alle, die sich für die LG Telis Finanz einsetzen und mit ihr zusammen das vergangene Jahr, in welcher Form auch immer, erfolgreich begleitet haben. Zu guter Letzt wünschen wir nun euch und euren Lieben ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest und für 2025 Gesundheit, Frieden, Erfolg, Glück und Zufriedenheit!
Norbert Lieske, Präsident
TRAININGSLEHRE LEISTUNGSTRAINING – LAUFEN

Wochengestaltung in Vorbereitung auf Lauf-Wettkämpfe
von Lothar Pöhlitz*
Alle Lauf-Geschwindigkeitsbereiche von 70 – 110% sind wichtig, erfüllen Ausbildungsaufgaben und bedingen sich gegenseitig. Die prozentualen Abweichungen vom Renntempo (100%) variieren individuell, müssen anlagebedingt Schnelligkeits- / Schnellkrafttypen stärker die Unterdistanz, Ausdauertypen die Überdistanzentwicklung verfolgen. Trotzdem bleiben für alle, die z.B. die 1500 m planen, die nahen 800 m und 3000 m leistungsrelevant, weil diese Fähigkeiten auch in den entsprechenden Wettkämpfen für Siege oder eine p.B. gebraucht werden. In den gewählten Tempo-Bereichen müssen pro TE für die jeweilige Strecke der reizwirksame Trainingsumfang und die bisher vorbereiteten Pausen beibehalten werden.
Jana Lakner gewinnt beim Sprintcup die 150 Meter
Rekordzahlen zum Hallenauftakt beim Fürther Sprintcup

Fürth, 8. Dezember 2024 (orv) - Für die neue Vorstandschaft des LAC Quelle Fürth war der Sprintcup nach dem erfolgreichen Auftakt mit dem Stadtwaldlauf die erste Veranstaltung in der Leichtathletikhalle. Die Anspannung im Vorfeld war groß, zumal im Sommer durch einen Wasserschaden die Laufbahn in der Halle beschädigt wurde und sich die Reparatur hinzog. Bei den Frauen setzte sich 400-Meter-Läuferin Jana Lakner (LG Telis Finanz Regensburg) über 150 Meter mit 18,17 Sekunden gegen die schnellsten Sprinterinnen durch. Über 60 Meter siegte die Deutsche 4 x 100-Meter-Meisterin Melanie Slotosch (LG Stadtwerke München) in 7,81 Sekunden vor Katharina Winkler (LG Erlangen) in 7,84 Sekunden und der noch jugendlichen Fabienne Kerschbaum (LAC Quelle Fürth) in 7,93 Sekunden. Über 150 Meter belegten Slotosch und Winkler die Plätze zwei und drei. Dahinter folgten mit Enea Kujath und Isabella Tikovsky zwei 15-Jährige mit Zeiten unter 19 Sekunden. Über 1000 Meter musste Telis-Neuzugang Johannes Weizinger (TSG 08 Roth) bis zum Schluss kämpfen, um in 2:31,26 Minuten den 16-jährigen Noah Möller (TSV 1860 Staffelstein) in Schach zu halten. Der Sportschüler der Elitesportschule Bertolt-Brecht in Nürnberg markierte in 2:32,15 Minuten einen neuen Bezirksrekord. Bei den Frauen setzte sich Antonia Kräußlich (TSV Bad Rodach) in 2:55,72 Minuten vor Eva Jansohn (LG Bamberg) und Lisa Schuster (LAC Quelle Fürth) durch. Beide blieben auch noch unter der Marke von drei Minuten. Hier geht's weiter zum gesamten Bericht von Jörg Stäcker auf den Seiten des Bayerischen Leichtathletik-Verbandes ...
Viele hässliche N.N. im Terminkalender
Es finden sich immer weniger Ausrichter für Meisterschaften

Als erfahrener Organisationschef vieler Veranstaltungen und alljähriger Herausgeber des Laufkalenders, fällt mir bei der Betrachtung der Rahmenterminpläne vor Redaktionsschluss im Herbst auf, dass vor allem für Meisterschaften der kommenden Saison noch keine Ausrichter gefunden wurden. Zwar gibt es durchaus für den Leistungssport sinnvolle Termine, doch der Ort, wo jene Titelkämpfe stattfinden sollen, wird mit dem hässlichen N.N. bezeichnet, was nichts anderes heißt, dass sich im Bewerbungssystem der Verbände noch keine örtlichen Ausrichter gefunden haben. Das ist Grund genug, um einmal nach den Ursachen dieses Zustandes zu forschen.


 
						




 
						 
						 
						 
						 
						