Happy hour für Emma Heckel bei den Nationals
Telis-Mädel wird bei den amerikanischen Crossmeisterschaften 18te und führt ihre Uni als Beste ihres Teams auf den Bronzerang
Tallahassee/USA, 20. November 2021 (orv) – Nach vier harten Ausscheidungswettkämpfen im Vierzehn-Tage-Rhythmus war an diesem Samstag sozusagen im System der amerikanischen Crosslauf-Saison High Noon, die „Nationals“ standen in Tallahassee/Florida auf der Tagesordnung mit 32 qualifizierten Collegeteams. Mittendrin die junge Telis-Läuferin Emma Heckel, die derzeit an der New Mexico University in Albuquerque studiert. „Emma hat da einen echten Kracher rausgelassen. Als Freshman, was der U20 in Deutschland entspricht, schlug sie sich im Feld der 255 teilweise deutlich älteren Konkurrentinnen mehr als ausgezeichnet“, lobt sie ihr Regensburger Coach Kurt Ring mit deutlichen Worten. Auf dem schnellen Wiesenkurs im Apalachee Regional Park zu Tallahassee kämpfte sich die 19-Jährige auf den sechs zu laufenden Kilometern mit ausgezeichneten 19:45 Minuten bis auf Platz 18 vor.
TRAININGSLEHRE NACHWUCHS - LEISTUNGSSPORT - LAUFEN
Training für Wettkämpfe - die Sieger sind schon im Training vorn
© Lothar Pöhlitz* – Alle wissen inzwischen, dass „Musik-Wunderkinder“ oder Schüler in Sportarten wie z.B. Turnen, Schwimmen, Sportgymnastik oder in den nordischen Skidisziplinen nicht nur einen deutlich höheren Trainingsaufwand bewältigen als Leichtathletik-Kinder, sondern auch ein Technik-Training mit höheren Ansprüchen. Einige wissen sicher auch wie es in einem Leistungszentrum Turnen aussieht. Talente trainieren dort Stunden, nicht in der Woche, am Tage. Ich habe erfahren, dass in der Leichtathletik viele begeisterte Kinder gern mehr trainieren würden und natürlich siegen wollen. Oftmals aber fehlen die Angebote, die Kids-Coaches, die Vereinsorganisation und notwendige Trainerbereitschaft dafür und das Wissen der Vereine, dass wertvolle pädagogische Trainerarbeit nicht zum Nulltarif zu haben ist. Schließlich sind sie nicht die Deppen der Nation, wenn man bedenkt, was zum Beispiel im Fernsehen, in der Kultur, im Fußball, Golf, Tennis oder der Werbebranche zu verdienen ist.
Wieviele Norweger sind eigentlich Asthmatiker?
Skilanglauf und Biathlon vor dem Weltcup-Start 2021 - von Klaus Blume
Volle Breitseite! „Ich kann nicht glauben, dass die Erfolge der norwegischen Biathletin Tiril Eckhoff im letzten Winter ohne medizinische Hilfe möglich gewesen sind. Wieviele Norweger sind eigentlich Asthmatiker? Menschen, die unter Asthma leiden, haben schon beim normalen Gehen Schwierigkeiten. Doch norwegische Asthmatiker gewinnen ständig Weltcup-Rennen im Biathlon und im Skilanglauf“, tobt die 56jährige Russin Anfisa Reszowa. Einst ein Welt-Star – im Biathlon und Skilanglauf. Dreimal Olympiasiegerin. Ertönt ihre Stimme, hört die Szene genau hin. Nicht nur in Russland und Norwegen. Hier geht's weiter im Artikel von Klaus Blumme auf den Seiten von GRR ...
Halbmarathon-Doppelsieg für Rabea Schöneborn und Thea Heim
Gardasee/Italien, 14. November 2021 (leichtathletik.de) - Rabea Schöneborn (LG Nord Berlin) und Thea Heim (LG Telis Finanz Regensburg) haben am Sonntag beim Garda Trentino Halbmarathon (Italien) einen Doppelsieg gefeiert. Schöneborn stellte in 1:14:37 Stunden einen neuen Streckenrekord auf. Heim kam nach 1:15:04 Stunden ins Ziel. Bei den Männern setzte sich Solomon Koech aus Kenia durch. Heims Teamkollegin Ricarda Gerlach wurde mit 1:23:38 Stunden Sechste.
Dauerposition auf dem Trepperl für Telis-Youngster
Nachwuchsteam der LG Telis Finanz beim Oberpfalz-Cross ganz vorne
Regensburg, 13. November 2021 (orv) – Die Oberpfalz Crosslaufmeisterschaften haben sich als ideale Spielwiese für das Telis-Nachwuchsteam herausgestellt. Auf dem Wiesenparcours des Sportgeländes am Regensburger Weinweg demonstrierten die Mädels und Jungs von Trainerin Doris Scheck eine überzeugende Dominanz auf allen Strecken und Altersklassen in denen sie am Start waren. Mit 6xGold und 4xSilber waren fast alle zehn Telis-Youngster auf dem Siegerpodest zu finden. Bei den Jüngsten gewann Eddie Nagy die M11 und Juri Freilinger die M12. Da ließen sich natürlich die Mädels auch nicht lumpen. Freya Hempel gewann die W12 vor Afra Freilinger und Rosali Baessler siegte in der W13 vor Maria Busch. Damit war natürlich auch der souveräne Mannschaftssieg in der U14 mit Hempel. Baessler und Freilinger nie gefährdet. In der U16 erkämpfte sich zunächst bei den Jungs Valentin Köppelle in der M14 Silber, während bei den U16-Mädchen mit Helena Gerl auf eins und Tida Kammereck auf zwei sogar ein Doppelsieg heraussprang. Pech hatte Lotta Gundling in der W11. Sie knickte auf dem Rasengeläuf kurz um und verlor dadurch ihren Medaillenrang.