Sportlicher Werdegang
Valentin Unterholzner ist bei der LG Landkreis Landshut groß geworden. Im Herbst 2012 entschlossen sich sein Trainer Werner Forster und er, sich der LG Telis Finanz anzuschließen und ihr Training radikal umzustellen. Obwohl immer noch an seinem Studienort allein trainierend, nimmt er,  wenn möglich an den gemeinsamen Auslandstrainingslagern teil. Erste Erfolge zeigten sich bereits bei einigen Starts in der Halle. Seinen ersten DM-Titel feierte er mit der Cross-Mannschaft als U23-DM-Zehnter. Im Sommer manifestierte sich sein Leistungssprung als DM-Achter (U23-5.) über 10.000m in 30:27,50min, 5000m in 14:39min und 1500m in 3:56min. Auf seiner Spezialstrecke, den 3000m Hindernis, wurde er in 8:58 Deutscher Hochschulmeister, verbesserte sich als U23-Vizemeister auf 8:52,49min, um dann auf der DM noch einmal Sechster zu werden. Inzwischen hat er mit 1:07,21h auch einen tollen Halbmarathoneinstand gefeiert.

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Der von Helmut Kammerer bis August 2012 in München betreute Mehrkämpfer überzeugte bereits 2012 mit Bronze bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im Zehnkampf. Ab Sommer desselben Jahres entschloss sich Tom Bechert, sein Studium in den USA fortzusetzen, um dort die besseren Trainingsmöglichkeiten in Anspruch nehmen zu können. 2013 hat er sich auf 7767 Zähler im Zehnkampf verbessert, womit er in Bayern über 800 Punkte vor dem nächsten Athleten liegt, in Deutschland sich derzeit unmittelbar hinter den „Top-ten“ einreiht.

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Thea Heim führte bis Herbst 2012 mit ihrem Heimtrainer Norman Feiler in der Landeshauptstadt ein läuferisches Mauerblümchenleben. Beide wollten mehr und ließen sich eingehend vom „Regensburger Modell“ überzeugen. Seitdem geht es steil bergauf. Nach einem 3. Platz über die 10.000m U23-DM im Frühjahr folgte im Juni der Titel in der U23 und leider auch ein wenig zu spät die Qualifikationsnorm für die U23-EM über 1500m in 4:15,67min. Zuvor schon war sie bei den Frauen über 1500m als DM-Sechste in der Halle aufgefallen. In ein zwei Jahren kann man ihr schon die Teilnahme bei „großen“ (=bei Männer und Frauen) Europameisterschaften zutrauen. Erste Chancen, sich das Nationaltrikot überzustreifen, hat sie im Dezember, wenn sie sich hoffentlich für die Cross-EM (U23) qualifiziert.

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Steffi Volke hat sich 2013 in allen Bereichen zu einer nationalen Spitzenläuferin entwickelt. War es in den vergangenen Jahren nur der Marathon, wo sie bei den jeweiligen DM’s bereits den kompletten Medaillensatz abgeräumt hat, dort aber nicht immer auf Spitzenläuferinnen traf, vollzog sie in diesem Jahr als DM-Vierte über 5000m (16:45,61) und 10.000m (34:46,89) und DM-Fünfte im Halbmarathon (1:16:56), jeweils mit neuer persönlicher Bestzeit bei den Höhepunkten, den Sprung in die deutsche Frauenspitze. Leider konnte sie im Herbst ihren Höhenflug wegen einer Achillessehnenreizung nicht fortsetzen. Seit Frühjahr 2013 arbeitet sie enger mit Trainer Kurt Ring zusammen, von dem sie vorher nur trainingsmethodisch beraten wurde. Sie trainiert bis auf’s gemeinsame Telis-Ostertrainingslager in Cervia alles alleine zu Hause am Wohnort Huglfing und ist voll berufstätig. Trotzdem ist ihr 2014 auf der Marathonstrecke der Sprung unter 2:40 Stunden zuzutrauen.

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Steffi Perfler, die junge Osttirolerin im Athletenhaus, kommt sportlich trotz Vollzeitstudium an der Regensburger Uni immer wieder vorwärts. Über 5000m und 10.000m gelangen ihr leichte Fortschritte. Bei der U23-DM über die längere Distanz reichte es immerhin zu einer guten Bestzeit von 37:08,09 und einem siebten Platz. Erstmals qualifizierte sie sich 2013 mit ihren 17:13,96 für die Deutschen Meisterschaften in Ulm, beendete dort aber das Rennen nicht. Es braucht eben Zeit für eine komplexe Laufausbildung. 2011 lief sie die 3000m mit 9:55 unter zehn Minuten.

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