Sportlicher Werdegang

Jonas Fischer ist 2013 in seinem ersten U23-Jahr einer der Aufsteiger in dieser Saison. Er begann als U23-Cross-DM-Sechster schon mit einem Paukenschlag, legte dann über 10.000m noch eine verhaltene 32:14,57 auf die Kunststoffbahn, lief als Fünfter der U23-Halbmarathon-DM eine gute 1:11:34, um dann im Sommer ein nie erhofftes Spektrum von 1:55,26 – 3:57 – 8:40,77 – 14:56,68 anzubieten. Er hat sich in diesem Jahr prächtig weiterentwickelt, seine Schwankungen der letzten Jahre vergessen lassen und ist auf dem Sprung in die deutsche U23-Spitzenklasse. Zusammen mit Jonas Koller, Moritz Steininger und Valentin Unterholzner wird er auch 2014 ein starkes Regensburger U23-Team bilden.

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Sportlicher Werdegang
Janas Saison war USA geprägt, da sie im Februar 2013 (bis einschließlich Dezember 2014) ein College-Stipendium angenommen hat, um ihren Master zu machen. Sie kann dort in San Francisco eigentlich unter professionellen Bedingungen trainieren. Die College Saison war stark von Langstreckenwettkämpfen geprägt (5000m Halle 16:12 – 10.000m 34:07). Da ihr Regensburger Coach Kurt Ring das wusste, testete er ihre Fähigkeiten vorher noch in Deutschland auf der Straße. Bei ihrem Halbmarathon-Debüt lief sie in Leverkusen ausgezeichnete 1:13:49 Std. Im letzten Jahr hatte sie bereits als Dritte der DM über 10.000m geglänzt (33:57min), zuvor schon 2011 an den Cross-Europameisterschaften (U23) teilgenommen, wo sie zusammen mit Corinna Harrer mit dem deutschen Team Silber gewann. Nach Beendigung ihres Studiums in den USA will Jana ihr großes Traumziel Marathon angehen. Wenn eine im ersten Halbmarathon überhaupt gleich die DLV-Kadernorm unterbietet ist eine spätere Olympiateilnahme mit Zeiten unter 2:30:00 nicht unmöglich, erfordert aber viel Fleiß, Durchhaltevermögen und es wird dauern – wahrscheinlich bis 2020.

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DLV Kaderprofil

Sportlicher Werdegang
Franziska Reng ist ein typisches Regensburger Leichtathletikkind. Als C-Schülerin zur LG Telis Finanz gestoßen, entwickelte sich die Poikamerin innerhalb von fünf Jahren zu einer veritablen C-Kader-Athletin. National fiel sie zum ersten Mal bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 2012 auf, als sie in der U18 Siebte über 3000m mit einer 10:17min wurde. Damit wurde sie in den DC-Kader des DLV aufgenommen. Im Jahr drauf hat sie sich weiter gut entwickelt. Als Krönung der Saison holte sie sich auf ihrer Paradedisziplin, den 3000m, erneut in der U18 mit einer tollen Steigerung auf 9:51,53min Bronze ab. Zuvor schon war sie in derselben Altersklasse Achte bei Cross geworden und eine Altersstufe höher in der U20 fünfte über 5000m mit 17:51,51min

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Sportlicher Werdegang
Florians diesjährige Saison verlief nicht ganz so, wie er sich das vorgestellt hatte. Sein Zahnmedizinstudium in München und diverse leichte Erkrankungen ließen die letztjährige grandiose Entwicklung etwas ins Stocken geraten. Nach etlichen Nachwuchs-EM-Einsätzen im Cross und über 1500m, qualifizierte sich Florian erstmals 2011 für die Hallen-Europameisterschaften in Paris, blieb aber im Vorlauf hängen. Seinen 2011 gewonnenen deutschen Meistertitel über 1500m in der Halle wiederholte er 2013, und gewann selbigen auch im Stadion 2012. Ein weiterer DM-Männertitel kam 2013 im Crosslauf dazu. Seinen größten Erfolg feierte Florian mit der Teilnahme bei den Europameisterschaften 2012 in Helsinki über 1500m. Nach einem grandiosen Vorlauf, stürzte er im Finale in aussichtsreicher Position und konnte so nur 11. werden. Am Ende der Saison packte er dann auch noch mit tollen 3:34,56min die 1500m-Norm für die Olympischen Spiele – leider zwei Monate zu spät. 2013 gelang es Florian erneut, sich für die Hallen-EM zu qualifizieren, wo er sehr unglücklich unter anderem am WM-Vierten über 800m Lewandowski im Vorlauf scheiterte. Für eine WM-Nominierung reichten dem Regensburger seine Zeiten in der Sommer-Saison 2013 nicht.

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Sportlicher Werdegang

Felix Plinke kam 2010 zum Studieren nach Regensburg und entwickelte sich bis 2012 auf der Mittelstrecke, wo er mit zwei fünften Plätzen und einem sechsten dazu, jeweils über 1500m in der Halle als auch im Freien national punkten konnte. Dieselbe Qualität zeigte er 2013 nun auch im Crosslauf mit Platz sechs bei der DM. Er ist nun ein wenig hin und hergerissen zwischen Mittel- und Langstrecke. Einerseits lieferte er mit seinen Koblenzer 14:15,85 beim ersten 5000m-Rennen seines Lebens die wohl beste Saisonleistung ab, andererseits glänzte er mit Platz fünf und sechs bei den Deutschen Meisterschaften in der Halle und im Freien über 1500m. Die Entwicklung war hier mit einer 3:46,85 gegenüber der 3:45 des letzten Jahres eher etwas rückläufig. Er könnte 2014 der nächste Telis-Mann unter 14 Minuten sein und auf Grund seiner Spurtstärke kann er dann auch über 5000m einen Platz unter den Top sechs fast schon abonnieren. Nach erst einem 5000m Rennen und im noch „zarten“ Langstreckenalter muss auch im nächsten Jahr noch keine absolute Entscheidung kontra Mittelstrecke pro Langstrecke fallen. Sein Debüt auf der Straße, wo er über 10km mit einer 31:07 den erneuten Mannschaftstitel der LG Telis Finanz als dritter Mann absicherte, kann sich sehen lassen.

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