Newstelegramm

Regensburg, 25.05.24
int. Sparkassen Gala mit Laufnacht
Ausschreibung
Zeitplan
Teilnehmerliste LADV (ohne Ausländer)
Veranstaltungsseite


Regensburg, 17.05.24
Oberpfalzmeisterschaften Lauf/Sprung
Ausschreibung
Zeitplan


Regensburg, 12.05.24
32. Regensburg Marathon mit Bayer. Meisterschaften
Ergebnisse


Karlsruhe, 11.05.24
PUMA NITRO Lange Laufnacht
Ergebnisliste
Veranstaltungsseite
Livestream (ab 19.00 Uhr)
Livestream Vorprogramm


München, 11.05.24
Int. Ludwig-Jall-Meeting
Ergebnisse


Wassenberg, 04.05.24
Deutsche Meisterschaften 10.000m/ 5.000m Jugend
Live-Ergebnisse
Ergebnisübersicht
Teilnehmer-Infos


Zell am Harmersbach, 20.04.24
Berglauf-DM
Live-Ergebnisse


Ingolstadt, 20.04.24
Bayer. Halbmarathon Meisterschaften
Ergebnisse


Weitere Ergebnisse in der  Ergebnisrubrik...

Fabian Alraun (91)


alraunSportlicher Werdegang

Fabian Alraun hat sein Training ab Sommer 2012 auf das „Regensburger Modell“ umgestellt. Er nimmt wenn möglich an den gemeinsamen Auslandstrainingslagern teil und trainiert periodenweise ganze Blöcke in Regensburg mit. Seinen ersten DM-Titel feierte er mit der Halbmarathon-Mannschaft als U23-DM-Vierter in 1:10:22h. Im Sommer zeigte sich sein Leistungssprung als U23 DM-Sechster (U23-5.) über 10.000m in 30:37,72min, 5000m in 14:19,44min (u.a. U23 DM 5.), 3000m in 8:14,30min und 1500m in 3:53,37min. Damit hat er eine wunderbare Basis für die kommende Saison 2014. Dem läuferischen Traum, unter 14 Minuten und unter 30 Minuten über 5000m und 10.000m zu rennen, ist er schon sehr nahe gekommen.

 

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Erik Somssich (85)


somssichSportlicher Werdegang

Erik hat es schwer als voll berufstätiger Versicherungsagent in Fernbetreuung von Trainer Kurt Ring allein in seiner Kölner Heimat zu konstanten Trainingsleistungen zu finden. Er kommt nun in ein Alter, wo eine Verbesserung der Mittelstreckenergebnisse eben nur noch durch hochspezielles Disziplintraining möglich ist. Da er sehr langstreckenadäquat trainierte und ihm das auch großen Spaß machte, waren die Verbesserungen über 5000m (14:29,64) und 10.000m (30:34,01) eine logische Konsequenz. So stammen seine Bestleistungen auf den kürzeren Mittelstrecken noch aus der Kölner Zeit vor 2011, seine Bestleistungen auf den längeren Strecken eben dann aus der Regensburger Zeit ab 2012. Zum ersten Mal hatte er sich 2013 über 5000m für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert, wo er dann aber mit dem Rennverlauf und den ungünstigen klimatischen Verhältnissen nicht klar kam.

 

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Corinna Harrer (91)


harrerSportlicher Werdegang 

Corinna Harrer wurde mit 12 Jahren beim LG Sichtungsprogramm Kids for Olympia entdeckt. Mit 15 Jahren wurde sie zunächst Landesmeisterin in der Schülerinnenklasse (Sprint  -100m/300m) und nahm bereits bei den nationalen U18-Meisterschaften über die 400m teil. In dieser Altersklasse gewann sie dann zweimal in den Jahren 2007 und 2008 die Deutschen U18-Titel über 400m. 2009 in der U20 holte sie erstmals Silber bei Junioren-Europameisterschaften über 800m, gewann vier nationale Nachwuchstitel (Cross, 800m/U20 – 10km/800m/U23) und holte sich bei den Deutschen Meisterschaften der Frauen Silber über die 1500m. Im nächsten Jahr ging’s weiter mit den nationalen Titeln über 1500m und im Cross in der U20 und über 10km in der U23. International belegte sie bei den Junioren-Weltmeisterschaften Platz 6. Im ersten U23 Jahr kam Silber bei den Junioren-Europameisterschaften über 1500m dazu, ebenso Bronze bei den Cross-Europameisterschaften. Sie gewann den ersten ihrer drei 1500m-DM Frauen-Titel und wiederholte das auch in den Jahren 2012 und 2013. 2012, erstmals bei den großen Europameisterschaften in Helsinki über 1500m dabei, erreichte sie im Endlauf Platz neun. Absoluter Höhepunkt der Saison war allerdings die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London, wo sie bis ins Halbfinale über 1500m vordrang, dort mit einem begeisternden Rennen vor 80.000 Zuschauern nur ganz knapp das Finale verfehlte. 2013 war für Corinna ein schwieriges Jahr. Verletzungen und Erkrankungen pflasterten ihren Weg. Umso höher einzuschätzen ist deshalb die Silbermedaille bei den Hallen-Europameisterschaften (ihre erste internationale Frauenmedaille überhaupt) über 3000m, ihr erneuter Titelgewinn bei den Deutschen Meisterschaften über 1500m und die erneute Silbermedaille bei der U23-EM über 1500m. Auf Grund der gesundheitlichen Probleme verpasste sie ganz knapp die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in London.

 

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Christophe Chayriguet (79)


chayriguetSportlicher Werdegang

Eigentlich dürfte Christophe in dieser Athletenaufstellung gar nicht erscheinen, weil er im Sommer 2012 als zukünftiger Assistenztrainer nach Regensburg zurückkam. Als „läuferisch noch praktizierender“ Coach hat er sich aber über 5000m noch so stark ins Zeug legen können, so dass in Koblenz eine neue Bestzeit von 14:22,82 heraussprang, was gleichzeitig die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Ulm war. Seine 8:32,22 über 3000m und 3:51,41 über 1500m waren eher Abfallprodukte, als ein ernsthaftes Ringen um neue Hausrekorde, weil sein Hauptaugenmerk eben nun beim Coachen liegt. Im früheren Mittelstrecklerleben lief er einmal eine 3:44,97 über die 1500m. Erfahrungen hat er auch schon bei einem dreivierteljährigen Aufenthalt in einem kenianischen Läuferzentrum gesammelt. Inzwischen ist er ein wertvoller Baustein des „Regensburger Modells“

 

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Christiane Danner (88)

dannerSportlicher Werdegang

Christiane Danner begann ihre Karriere als deutsche Schülermeisterin im Blockmehrkampf und wechselte dann zu den 400m Hürden. 2008 kam die aus dem bayerischen Oberland stammende Athletin nach Regensburg und feierte 2009 mit Platz vier im DM-Endlauf über 1500m der Frauen ihren bisher größten Erfolg auf der Bahn. Die Lehramtsstudentin startete im Herbst 2012 einen Höhenflug in die Wintersaison. Als einzige deutsche Frau qualifizierte sie sich mit ihrem 10. Platz bei internationalen Cross in Tilburg für die Cross-Europameisterschaften in Budapest, wo sie 33. wurde. 2009 war sie bereits schon einmal im deutschen Cross-Team für die EM gestanden (U23). Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften 2013 belegte sie Platz 5 über 1500m und bei den Deutschen Crosslaufmeisterschaften Platz sechs, über 3000m wurde sie Deutsche Hochschulmeisterin. Ihre ersten Bahnergebnisse 2013 waren vielversprechend. Bereits im März begann sie mit einer 34:55,85 über 10.000m, ließ Ende April eine 9:30,03 folgen und verletzte sich dann leider wieder – diesmal am Knie – wie schon so oft in ihrer Karriere. Man kann davon ausgehen, dass sie schon längst absolute deutsche Spitze wäre, wenn da nicht das bekannte gesundheitliche Manko im Wege stehen würde. Erstaunlich ist, dass sie nie aufgibt und sich immer wieder zu neuen Taten aufrappelt.

 

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