Lauf-DMs im Herbst
Intensive Planungen trotz einiger Fragezeichen
Darmstadt, 10. September 2021 (leichtathletik.de) - Der Leichtathletik-Herbst steht im Zeichen der Berg-, Cross- und Straßenläufe. Ab September sind auch mehrere Deutsche Meisterschaften vorgesehen. Die unklare Lage in der Corona-Pandemie erschwert die Planungen, der DLV hält aber zum jetzigen Zeitpunkt an der Austragung aller terminierten Meisterschaften fest .Hier geht's weiter zu den detaillierten Planungen auf leichtathletik.de ...
Isabel Mayer startet beim ISTAF in Berlin
Regensburg, 8, September 2021 (orv) - Besondere Ehre für die DM-Vierte Isabel Mayer (LG Telis Finanz Regensburg): Auf Grund ihrer konstant guten Leistungen über die 100m Hürden wurde die Regensburger zum ISTAF am Sonntag, 12. September in Berlin eingeladen. Der Schützling von Stefan Wimmer muss sich dabei in einem Weltklassefeld behaupten.
Jürgen Mallows Kommentar zur Studie von Dr. Blödorn (Teil 2)
Es war ja nicht anders zu erwarten: kaum stand der Artikel im Netz, schon kamen die ersten Nachfragen. Warum gab es damals so viele überragende Athleten? Der nachstehende Versuch einer Antwort ist übrigens ganz ohne Ironie.
Jürgen Mallows Kommentar zur Studie von Dr. Blödorn
VORSICHT! Der nachstehende Beitrag enthält Formulierungen, die, auch wenn sie ironisch verstanden werden, durchaus ernst gemeint sind.
7. September 2021 (Jürgen Mallow - ehemaliger Cheftrainer des DLV) - Wir beginnen mit einer Rückschau, der DLV vor 40 Jahren. Der DLV wurde damals als Deutscher Läufer-Verband bezeichnet. Es war die Zeit, in der Willi Wülbeck, Hans-Peter Ferner, Thomas Wessinghage, Paul-Heinz Wellmann, Patriz Ilg, Rainer Schwarz und viele Weitere das hohe Niveau bestimmten (wer kennt noch Karl Fleschen? Christoph Herle?). Die Spitzenzeiten lagen bei 1:43,65min (Peter Braun lief immerhin 1:44,03min), 3:31,58min (im gleichen Rennen liefen Harald Hudak 3:31,96 und Willi Wülbeck 3:33,74min). Zahlreiche Titel bei EM und WM wurden gewonnen. Die Athleten kamen vermutlich damals von einem anderen Stern, denn neben ihren großartigen Leistungen fanden sie noch Zeit für anspruchsvolle Studien.
Eine Studie zur Nachwuchsförderung im DLV
von Dr. Wolfgang Blödorn auf den Seiten von GRR

5. September 2021 (GRR) - Seit 2016 und in den Folgejahren wurde über die Neustrukturierung des Spitzensports (PotAS) diskutiert. Die Ergebnisse dieser Diskussion wurden erstmalig 2018 in den olympischen Wintersportdisziplinen durchgeführt. Die PotAS-Analyse für die olympischen Sommersportdisziplinen wurde im Juni 2019 gestartet und wird die Grundlage für den Förderzeitraum von 2021 bis 2024, den Olympischen Spielen in Paris sein. Das heißt, für den Deutschen Leichtathletik Verband (DLV) hat die Zukunft von PotAS bereits begonnen.Das Konzept zur Neustrukturierung des Leistungssports und der Spitzenförderung sieht u.a. Schwerpunkte im Bereich Kaderstruktur, Nachwuchsförderung und Trainersituation vor. Die damit verbundene Leistungsausrichtung und Erfolgsorientierung setzt voraus, dass „Athleten mit entsprechender Perspektive künftig zielgerichteter in den Fokus zu nehmen“. Hier geht's zur Studie auf den Seiten von GRR ...





