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Miriam Dattke und Emma Heckel über 5.000m mit exzellenten Zeiten

Brem Wedel Laufnacht Karlsruhe21 Bremfoto
Karlsruhe, 15. Mai  2021 (orv) – Auf breiter Front zeigte die Telis-Laufarmada bei der „Langen Laufnacht“ in Karlsruhe deutliche Fortschritte mit einem Bestleistungsfestival. Nach einem schwierigen gesundheitliche Wochenverlauf auf Grund einer vorzeitigen Covid19-Impfung als potentielle Olympiaanwärterin, steigerte sich Miriam Dattke über 5.000m als knapp geschlagene Zweite hinter der Niederländerin Diane van Es um über zwölf Sekunden auf 15:28,37 Minuten und nimmt damit im derzeitigen europäischen Ranking Platz acht ein. Emma Heckel legte ebenfalls elf Sekunden auf ihren erst kürzlich erzielten Hausrekord drauf und knackte damit die U20-WM-Norm (16:26,00min) mit 16:20,17 Minuten deutlich. Sie darf sich jetzt Hoffnungen auf einen internationalen Doppelstart in Tallinn (U20-EM/15.-18. Juli) und Nairobi (U20-WM/17.-22. August) machen. U23-Junior Benedikt Brem pulverisierte knapp hinter Teamkollege Konstantin Wedel seine persönliche Bestleistung über 1.500m mit fabelhaften 3:52,95 Minuten. Für Kontant Wedel, dem letztjährigen DM-Vierten über die Hindernisse, blieben die Uhren bei 3:51,22min stehen. Das U18/16-Nachwuchstrio Karla Hiss (MTV Pfaffenhofen), Franziska Drexler (LAC Passau/U16) und Magdalena Engl (LG Telis Finanz Regensburg), Trainingskolleginnen am Stützpunkt Regensburg, zeigte mit 4:38,07min, 4:38:26min und 4:43,26min absolut erfreuliche Leistungssprünge auf dieser Distanz. Mit Tobias Prater lieferte ein weiterer Telis-Jugendlicher (U20) über 5.000m in 15:18,45 Minuten eine neue Bestzeit ab, mit der er bei den Deutschen Jugendmeisterschaften Ende Juli in Rostock vorne mitmischen kann.

Engl Laufnacht Karlsruhe21 Bremfoto
„In einer Zeit, in der absolut noch das Training im Vordergrund stehen sollte, zeigte die Truppe schon mal, dass mit ihr bei den Höhepunkten im Sommer zu rechnen sein wird“, fasste Telis-Teamchef Kurt Ring die „Lange Laufnacht“, die wegen der Corona-Pandemie dieses Mal schon vor Sonnenuntergang zu Ende ging, das Geschehen für seine „Blauen“ kurz und knapp zusammen. Im Mittelpunkt stand natürlich das abschließende Rennen der Frauen, garniert mit den besten jugendlichen Läuferinnen. Geradezu „übermütig“ übernahm hier Miriam Dattke schon vor Streckenhälfte die Pace, setzte sich dann auch von Verfolgerin Diane van Es deutlich ab. „Eingedenk dessen, dass sie die Woche vorher nur leichte kurze Dauerläufe machen konnte“, wie ihr Coach Kurt Ring nach dem Rennen anmerkte, „konnte sie dem harten Schlussspurt der Niederländerin an diesem Tage noch nicht Paroli bieten.“ Emma Heckel hätte sich dahinter für das Unternehmen WM-Qualifikation sicher einen passenderen Rennverlauf gewünscht. Schlussendlich musste sie schon vor Kilometer zwei wieder alleine auf Bestzeitenjagd gehen, löste dann aber das Problem routiniert und erfolgreich. Im derzeitigen europäischen U20-Ranking nimmt sie mit der neuen Bestzeit Rang drei ein.

Prater Laufnacht Karlsruhe21 Bremfoto
Der mitgereiste Telis-Langstreckler Kevin Key (LG Telis Finanz) musste laut Ring „bei ungünstigen windigen äußeren Bedingungen im 5.000m A-Lauf der Männer immer wieder Lücken schließen, vergeudete dabei viel zu viel Kraft“ und blieb am Ende mit 14:34,52 Minuten deutlich unter Wert. Nicht viel besser erging es Teamkollege Tim Ramdane Cherif bei der „Mid Summer Track Night“ über die gleiche Distanz in Wien. „Der Rennverlauf hat einfach für mich nicht mehr hergegeben. Bis Kilometer vier war ich gut im Plan. Ganz alleine laufend ging der letzte Abschnitt noch nicht. Am Ende bin ich mit meinen 14:28,35 Mitte Mai nicht unzufrieden“, meldete sich der Telis-Läufer kurz nach dem Rennen aus der österreichischen Hauptstadt. Aus Mailand kam von Marco Scherl, dem Trainer und Mann der Olympiastarterin 2016 Anja Scherl,  eine betrübliche Nachricht. Seine Frau musste dort beim Elite-Marathon das Rennen bei Kilometer 27 beenden.