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Regensburger im DLV-Vereinsranking wieder Top Ten

Telis Team am Bus2 Thermenmarathon23 Ringfoto

Regensburg, 19. Dezember 2023 (leichtathletik.de/orv) – Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat in der Woche vor Weihnachten die vorläufige DLV-Vereinsrangliste veröffentlicht. An der Spitze der Vereinsrangliste hat Seriensieger TSV Bayer 04 Leverkusen seinen Vorsprung weiter ausgebaut. Nur einmal in den vergangenen 20 Jahren thronte Leverkusen nicht auf Platz eins der besten deutschen Vereine. Nach 367 Bestenlisten-Nennungen im Vorjahr tauchten die Athletinnen und Athleten in dieser Saison sogar 410-mal in den Listen auf. Auf Platz drei rangiert nach wie vor der SV Halle, der sein Vorjahresniveau mit 259 Punkten fast exakt bestätigen konnte. Nur einen Punkt dahinter sortiert sich die LG Stadtwerke München, im Vorjahr auf Platz fünf gelistet, ein. Nach Rang eins 2021 und Rang zwei 2022 muss sich die LG Olympia Dortmund nun mit einem knappen sechsten Platz (244 P.) zufrieden geben. Mit dem SCC Berlin (7.), dem USC Mainz (9.) und der LG Telis Finanz Regensburg (10.) haben es drei neue Clubs in die Top Ten gemacht.

Ausschlaggebend für den Sprung auf Platz 10 sind für die Regensburger vor allem ihre starken Auftritte in der Frauen- (47 Nennungen), Männer- (26 Pl.) und weiblichen U23 (26 Pl.) Bestenliste. Im Gesamtranking der „All-in-One“-Listen der Männer und Frauen belegen die Regensburger sogar Rang fünf. All-in-One deshalb, weil exakt in diesen beiden Listen auch alle Top-Leistungen der Nachwuchsathleten/Innen eingearbeitet werden, sofern sie dafür gut genug sind. „Auf das diesjährige Ergebnis im Vereinsranking sind wir natürlich sehr stolz, weil es zeigt, dass unser Club sehr häufig seine Athleten/Innen ins Höchstleistungsalter bei den Erwachsenen führen kann“, sagt dazu Telis-Teamchef Kurt Ring.

Mehrkampftrainer Stefan Wimmer erwartet im übernächsten Jahr, „wenn die supermoderne Leichtathletikhalle im Stadtosten eingeweiht wird, nochmal einen Schub nach oben“ und hofft, dass weitere deutsche Spitzenathleten/Innen auf Grund der dann stark verbesserten Trainingsmöglichkeiten ihre Zelte in der Domstadt aufschlagen werden. Für den starken Aufschwung im „Schwachen Geschlecht“ haben vor allem auch die Nachwuchsläuferinnen von LG-Trainerin Doris Scheck gesorgt, die sich alles andere als „schwach“ zeigten.
„Für namhafte Athletenverpflichtungen fehlt uns der finanzielle Rahmen. Wir müssen stets versuchen, Nobodies aus dem Nachwuchsbereich ins Rampenlicht bei den Erwachsenen zu bringen, was auch die Einbrüche in manchen Jahren erklärt, weil die Talente dazu meist mehr als nur ein Jahr brauchen“, erklärt Ring die jeweiligen Rankingschwankungen in den vergangenen Jahren. Besonders erfolgreich in diesem Jahr waren wieder die Läuferinnen und Läufer, von denen Domenika Mayer mit ihrer fabelhaften Marathonsteigerung auf 2:23:47 Stunden in der kommenden Saison bereits auf einen Start bei den Olympischen Spielen in Paris hofft und gleich mehrere Teamkollegen/Innen wieder bei den Europameisterschaften 2024 in Rom punkten wollen.