Max Zeus will bei Berglauf-DM aufs Trepperl
Regensburger zählt in Zell-Unterharmersbach zu den Favoriten
Zell-Unterharmersbach, 19. April 2024 (leichtathletik.de) - Am kommenden Samstag (20. April) finden in Zell-Unterharmersbach die Deutschen Meisterschaften im Berglauf statt. Der frühe Meisterschafts-Termin ist dem internationalen Berglauf-Kalender geschuldet. Denn schon Ende Mai werden die Berglauf-Europameisterschaften, die European Athletics Off-Road Running Championships, in Annecy/Frankreich auf bergauf-/bergabführenden Strecken ausgetragen. Die Berglauf-DM dient dem Deutschen Leichtathletik-Verband so auch als ein Sichtungswettkampf hinsichtlich der Nominerung für die kontinentalen Titelkämpfe. Als Titelverteidiger geht der U20-Europameister von 2022 Lukas Ehrle), der seit Januar in den USA an der Wingate University in North Carolina Business Management studiert, an den Start. Zu den Favoriten zählen auch der dreimalige Deutsche Berglauf-Meister Maximilian Zeus (LG Telis Finanz Regensburg), der im Vorjahr hinter Lukas Ehrle Zweiter wurde. „Mein Ziel ist es, eine gute Leistung zu zeigen, gut in die Berglauf-Saison zu starten und mich für die Europameisterschaften zu qualifizieren“, blickt er voraus. Hier geht's zur Vorschau auf leichtathletik.de ...
Zwei Telis-Siege beim Amberger Frühlingslauf 2024
Eva Haberl erneut HM-Oberpfalzmeisterin — Simone Dehling siegt über die 10 km
Amberg, 14. April 2024 (Haberl) - Neben den Titelkämpfen in Hannover und Regensburg wurde am Wochenende auch in Amberg gelaufen. Bei Temperaturen um die 20 Grad wurden mehr als 500 Läuferinnen und Läufer auf ihre Strecken im Stadion am Schanzl oder rund um das Landesgartenschaugelände geschickt. Der Frauen-Gesamtsieg über die Halbmarathon-Distanz ging bei den Damen an Eva Haberl (LG Telis Finanz Regensburg), die als Titelverteidigerin ins Rennen gegangen war, und in 1:28:36 erneut überlegen Oberpfalzmeisterin wurde. Auch ihre Teamkollegin Simone Dehling lief über die 10 km einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg in 38:07 Minuten heraus. Benedikt Hofstetter vom gleichen Club kam über die 21,1 km nach 1:20:25 und als Gesamtvierter ins Ziel und war dabei zweitschnellerster Oberpfälzer.
Bayerische, Süddeutsche und Österreichische Langstreckenmeisterschaften
Fotogalerie von Christian Brüssel
Bestleistungen der Telis Mädels in den USA
Susanne Brünnig, Hanna Ackermann und Hanna Bruckmayer schaffen serienweise DM-Qualifikationen
Albuquerque, Pomona, Azusa, 13. April 2014 (orv) - Überzeugende Leistungern konnten die drei in den USA derzeit studierenden Telis-Athletinnen Susanne Brünnig, Hanna Ackermann und Hanna Bruckmayer bei verschiedenen Frühjahrsmeetings abliefern. Susanne Brünnig stieg mit 4:34,99min in die Saison ein und testete sich dann erfolgreich auf für sie ungewohnten Distanzen. Am 6. April lief die Regensburgerin in Pomona die 3.000m Hindernis in 10:44,02min, eine Woche erreichte sie in Albuquerque 16:51,77min über 5.000m. Beide Bestzeiten könnten durchaus am Ende für Starts bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig reichen. Hanna Ackermann war am 12. April in Long Beach noch einmal eine halbe Minute über die Hindernisse schneller (10:25,09min), nachdem sie bereits im März die 5.000m in 17:02,60min, die 3000m mit 9:49,80min (9. Februar - Seattle -Halle) und 1500m mit 4:34,48min (13.4./Azusa) mit Hausrekorden abgeliefert hatte. Auch Hanna Bruckmayer ließ sich am Wochenende nicht lumpen. Mit 16:13,00min lief sie am 12. April in Azusa über 5.000m eine deutliche neue Bestleistung, einen Tag später ließ sie noch 4:29,75min über 1500m folgen.
Amanal Petros und Domenika Mayer liefern ab
DM-Gold und Streckenrekorde für die Sieger beim Hannover-Marathon
Hannover, 13.April 2024 (leichtathletik.de) - An der Spitze des Frauenrennens war bis zum Schluss Teamwork angesagt, was Favoritin Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg) im Ziel direkt als Erfolgsfaktor ausmachte: Die 33-Jährige war stets umgeben von einem Pulk an Läufern, die sowohl als Tempomacher engagiert worden waren als auch selbst den Marathon in Angriff nahmen. Dazu gesellte sich die mittlerweile 40 Jahre alte Siegerin des Boston Marathons von 2012 Sharon Cherop (Kenia). Nach zunächst noch holpriger erster Getränkeaufnahme hatte sich die Gruppe bald eingespielt und gestaltete gemeinsam ein Tempo, das auf eine Zeit unter 2:24 Stunden ausgelegt war. Die Halbmarathon-Marke war nach 71:43 Minuten passiert, einige Kilometer wurden dann etwas langsamer, bevor Domenika Mayer am Ende noch einmal zulegen und Sharon Cherop (2:24:41 h) fast eine Minute abnehmen konnte. Schließlich lief die Regensburgerin nach 2:23:50 Stunden jubelnd durch das Zielband. DM-Gold, Streckenrekord und die zweitbeste Zeit der Karriere – auf der Strecke, auf der 2022 bei ihrem bemerkenswerten Debüt (2:26:50 h) ebenfalls mit dem deutschen Meistertitel ihr Marathon-Stern aufgegangen war. Zu ihrer Bestzeit vom Berlin Marathon 2023 fehlten nur drei Sekunden. In 2:07:02 Stunden hatte Amanal Petros (SCC Berlin) bereits im Jahr 2023 mit neuem Streckenrekord den ADAC Hannover Marathon gewonnen. Unter anderem diese Marke hatte der Deutsche Rekordhalter (2:04:58 h) im Visier, als er sich am Sonntag wieder auf die Strecke machte. Und zugleich die Zeit von 2:06:27 Stunden, mit der Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier) im Januar die deutsche Jahresbestzeit aufgestellt hatte. Um es vorweg zu nehmen: Am Ende unterbot er beide Zeiten deutlich. "Ich bin gut in Form und hätte mir sogar noch mehr zugetraut", stellte Domenika Mayer fest. "Aber man muss den Tag immer so nehmen, wie er kommt." Für ihren Geschmack waren die Bedingungen ein wenig zu warm und ein wenig zu windig. Aber: "Wir waren ein gutes Team und wir haben super zusammengearbeitet, und das hat mich am Ende über die Ziellinie gebracht." Während ihr Mann und Trainer Christian sie in Hannover unterstützte, hatte Domenika Mayer ihre größten Glücksbringer dieses Mal zuhause gelassen: Am Fernseher fieberten ihre beiden Töchter mit. "Ich mache das, was ich liebe, mit denen, die ich liebe", brachte die zweifache Mutter ihr Erfolgsrezept im NDR-Interview auf den Punkt. Hier geht's weiter zum ganzen Artikel von Silke Bernhart auf den Seiten von leichtathletik.de ...