Florian Orth, Simon Boch, Moritz Beinlich und Kevin Key auf 5.000m Bestzeitenjagd
Heusden, 20. Juli 2019 (leichtathletik.de/orv) - Besonders in den Bahn-Wettbewerben präsentieren sich am Samstag (20. Juli) bei der KBC Nacht in Heusden-Zolder zahlreiche deutsche Topathleten. Über 5.000 Meter startet unter anderem Richard Ringer den nächsten Angriff auf die WM-Norm für Doha. Im B-Rennen könnte ein deutsches Quartett mit Marcel Fehr (SG Schorndorf 1846), Samuel Fitwi (LG Vulkaneifel), Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg) und Amanal Petros (TV Wattenscheid 01) gemeinsame Sache machen. Bisher ist noch keinem von ihnen eine Zeit von 13:22,50 Minuten oder darunter gelungen. Besonders Amanal Petros ist aber nach seinem starken Auftritt beim 10.000 Meter-Europacup, wo er Vierter wurde, einiges zuzutrauen.Mit in Heusden am 5.000m Start sind auch Orths Teamkollegen Simon boch, Moritz Beinlich und Simon Boch. Hier geht's weiter zum leichtathletik.de ...


Regensburg, 19. Juli 2019 (orv) – 33:29,08 – 32:50,10 – 32:29,45 – 31:39,34 – 31:19,87 Minuten, das ist keine x-beliebige Zeitenreihenfolge, das sind 2019 die fünf schnellsten Zeiten deutscher Frauen über 10.000m im Stadion. Verantwortlich dafür zeichnen Alina Reh, die derzeitige Nummer eins hierzulande und Miriam Dattke, beide noch der U23 angehörend. Unter welchen Umständen alle fünf Leistungen erzielt wurden, zeigt auf, in welchem Dilemma die längste olympische Bahndistanz momentan in Deutschland, aber auch in Europa steckt. Reh und Dattke drehten bei all diesen fünf Läufen weit über hundert Runden mutterseelenallein ohne jegliche direkte Konkurrenz. Einzige Begleiter waren die mitlaufende Uhr und die Rundenzähler. Es waren drei Meisterschaftsläufe, einzige Gelegenheit in Deutschland, überhaupt diese Distanz in Angriff zu nehmen. Vom spannenden Zweikampf Frau gegen Frau war man am Ende weit entfernt.
Regensburg, 17. Juli 2019 (orv) – Benedikt Brems diesjähriges 3.000m Outing beginnt irgendwann Anfang Mai im Clubtraining auf der Regensburger Rundbahn am Oberen Wöhrd. Die renommierten Topläufer der LG Telis Finanz arbeiten 3.000m Tempoläufe ab, Benedikt Brem parallel dazu 2.000er. „Darf ich den letzten Lauf einmal mit den Großen mitlaufen, die sind im Durchschnitt kaum schneller als ich und es geht in der Gruppe viel leichter“, lautet sein bescheidener Wunsch an den Coach. Dessen Ansage ist deutlich: „Wenn es dir gut geht, lauf mit, so lange du kannst.“ Der fast zwei Meter große Schlacks läuft lange mit, sehr lange bis zum Ende der siebeneinhalb Runden und die Stoppuhr zeigt 8:57 Minuten an. Der erste Lauf unter neun Minuten und das im Training mit einer heftigen Vorbelastung!


