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Telis-Athleten/Innen mit guten Aussichten bei der heimischen Junioren-DM

ziegler1_dm-aktive-kiefnerfotoRegensburg, 11. August 2010 (orv) –  Er nennt sie seine „blaue Gefahr“. Wenn der Generalbevollmächtigte der Telis Finanz AG Eugen Hahn solche Worte in den Mund nimmt, meint er stets die jungen Talente der LG Telis Finanz, seit nun schon fast drei Jahren im leuchtenden Blau des Konzerns startend. Nun gefährlich sind die Mädels und Jungs im allgemeinen nicht, aber immer erfolgreicher wenn es um die Siegfrage geht, auch bei den verschiedensten nationalen Titelkämpfen. Die Fachzeitschrift Leichtathletik Magazin schreibt in ihrer letzten Ausgabe: „Die LG Telis Finanz Regensburg entwickelt sich immer mehr zum Titelhamster der deutschen Leichtathletik. Auch das ist ein Beweis für die gute Arbeit der Regensburger an der Spitze wie an der Basis.“ Nun wollen sie im heimischen Stadion bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften dort weitermachen, wo man im letzten Wettbewerb zu Ulm anlässlich der Deutschen Jugendmeisterschaften aufgehört hat. Sie wollen Gold sehen.

 

Dreispringer Manuel Ziegler, im letzten Jahr immerhin noch Jugendlicher, will unbedingt seinen Titel verteidigen. So einfach wie im letzten Jahr wird’s allerdings nicht werden. Mit ihm (Bestleistung 15,77) liegt ein Duo bestehend aus dem Ludwigshafener Martin Seiler (15,88) und dem DM-Zweiten Matthias Uhrig (VfL Sindelfingen – 15,79) ganz eng zusammen. Es wird ganz einfach die Tagesform entscheiden.

orth_florian1_dm-aktive-kiefnerfotoGenauso gelagert sind die Verhältnisse im 1500 m Wettbewerb der Junioren. Der Magdeburger Arthur Lenz und der Telis-Mann Florian Orth liefern sich schon die ganze Saison heiße Duelle, meist mit dem besseren Ende für Lenz. Doch da waren stets noch stärkere Läufer im Rennen, die für beide ein „Mitschwimmen“ möglich machten. Jetzt wird es wohl zur Taktikschlacht kommen, bei der keiner weiß, wer die bessere Karte ausspielen kann.

Mit der Noch-Jugendlichen Corinna Harrer (LG Telis Finanz) startet eine weitere Titelverteidigerin (800 m). Ihre Situation ist aber ganz vertrackt. Tritt sie über die 800 m an, könnte die derzeitige deutsche Jahresbeste Fabienne Kohlmann (LG Karlstadt – 2:00,72) ihre Gegnerin sein, in diesem Jahr wohl noch eine Nummer zu groß. Stellt sie sich über 1500 m, werden die Nummer eins, zwei und drei der Deutschen Meisterschaften von Braunschweig Diana Sujew (SC Potsdam), Anne Kesselring (LAC Quelle Fürth) und Elina Sujew (SC Potsdam) im Wege stehen, wobei die Sujew Zwillinge sogar einen Doppelstart angekündigt haben. Da kann aus einer Titelverteidigung ganz schnell das Unternehmen Blech werden. Das Ganze ist also eine echte Feuertaufe für die Sechste der Junioren-WM.

Die Männer-Staffel hat’s vorgemacht. Zwei davon, Florian Orth und Felix Plinke, stehen nun auch in der Telis-Junioren-Auswahl. Dazu kommt Jonas Zweck und die drei wollen auch heuer in der 3x1000 m Entscheidung wie im Vorjahr als Dritte wieder auf’s Treppchen, wenn möglich sogar auf das oberste. Es ist der letzte Wettbewerb der Meisterschaften und alle drei werden dann schon ihren Einzelstart in den Beinen haben, was aber in vielen Fällen auch für die Konkurrenz gilt.

graf2_meet-in10_poehlmann-fotoFür ganz oben wird es bei Hindernisläuferin Julia Kick (LG Telis Finanz) nicht reichen, wenn die deutsche Vizemeisterin Jana Sußmann (LG Nordheide) ihre Startzusage wahrmacht. Die Auslandsstudentin hat durch ihren Aufenthalt in den USA schon eine ganz lange Saison in den Beinen, hofft in der Nähe ihrer Bestleistung von 10:32 bleiben zu können. Ganz gute Platzierungschancen für Rang fünf oder sechs hat Telis-Langstreckler Jonathan Schaible über die 5000 m. Die hätte wohl auch die 4x400 m Staffel der Juniorinnen, wenn Schlussläuferin Christiane Danner im letzten Moment noch fit werden würde und Corinna Harrer nicht platt vom Einzelstart ist. Auf den verzichtet Vera Stelkens gleich ganz, Susi Zimanyi will aber die 100 m in Richtung 12,00 und die 200 m unter die Beine nehmen. Für Felix Plinke (800 m), Jonas Zweck und Anna Plinke (beide 1500 m) wäre die Qualifikation für das Finale schon die Erfüllung aller Träume, für Telis-400 m-Sprinter Johannes Graf zählt dagegen nur eines: „Endlich die 48 vor dem Komma haben.“