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Elias Kolar wechselt 2025 zur LG Telis Finanz Regensburg

KolarElias5 DJM Halle24 Kiefnerfoto

Büchenbach, 6. März 2006 (orv/MZ ) - „Das hätte nicht besser laufen können“, fasst Elias Kolar sein Rennen bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften der Jugend zusammen. In der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle brauchte der Gymnasiast 8:39:38 Minuten für die 3000 Meter, verbesserte seine persönliche Bestzeit um über vier Sekunden und sicherte sich Bronze. „Ich wusste, dass ich sehr fit bin und da ich die meisten meiner Konkurrenten bereits kannte, war ein Platz im vorderen Drittel mein Ziel“, so der 17-Jährige. „Aber dass ich als jüngerer Jahrgang eine Medaille schaffe, das ist schon der Wahnsinn!“ Jetzt steht für den jungen Franken aber erst das Abitur an und dann soll es spoprtlich weiter gehen an die Donau, genauer gesagt bei der LG Telis Finanz Regensburg.

Das obligatorische Trainingslager an Ostern hat er zugunsten der vollen Konzentration auf die Prüfungen gestrichen. „Ich muss lernen“, erklärt er. „Ich bin vom Typ her jemand, der immer alles aus sich rausholen will“. Kolar macht da keinen Unterschied zwischen Schule und Sport. „Mein Ziel ist die deutsche Spitze. Ich will irgendwann ganz oben mitmischen und im Nationaltrikot an den Start gehen“, sagt der 17-Jährige. Damit das klappt, hat er jetzt die Weichen für die Zeit nach dem Gymnasium gestellt. Zunächst wollte er sich einen Traum erfüllen: an einem College in den USA studieren. Das sei grundsätzlich „eine gute Möglichkeit, um ein Studium und eine Profikarriere zu vereinen.“

Obwohl die Planungen bereits sehr weit fortgeschritten waren und er an einem College in New Orleans ein Stipendium bekommen hätte, entschied sich der Büchenbacher vor Kurzem doch dagegen. Statt an den Mississippi geht es zum Start des Wintersemesters an die Donau, genauer gesagt nach Regensburg. Mitten in die USA-Planungen platzte nämlich eine Anfrage der LG Telis Finanz Regensburg herein. Dabei lässt sich „Studium und Training optimal verbinden und außerdem ist es nur eine gute Stunde von zu Hause weg. Diese Variante ist – Stipendium hin oder her – auch finanziell deutlich einfacher zu stemmen", erklärt Elias Kolar.

Der Schritt in den neuen Lebensabschnitt fällt deutlich gemäßigter aus und die Trainingsbedingungen sind in Regensburg hervorragend: Kolar kann im dortigen Athletenhaus der LG einziehen, die Infrastruktur des Vereins nutzen und mit etlichen starken Läufern trainieren. Bei Heimatbesuchen wird er weiter auf den Rat seines Rother Trainers Leonhard Schroll zählen können. „Man wird mich auch in Zukunft noch in Roth um die Bahn fetzen sehen. Ich werde meine Wurzeln nicht vergessen.“ Und was studiert der schnelle Büchenbacher jetzt ab Oktober? Sport? Medizin? Lehramt? Seine Liebe zu Latein hat letztlich den Ausschlag gegeben, verrät Kolar. „Klassische Archäologie als Hauptfach und Italienisch als zweites Fach.“