Newstelegramm

Regensburg, 25.05.24
int. Sparkassen Gala mit Laufnacht
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Regensburg, 17.05.24
Oberpfalzmeisterschaften Lauf/Sprung
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Karlsruhe, 11.05.24
PUMA NITRO Lange Laufnacht
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München, 11.05.24
Int. Ludwig-Jall-Meeting
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Wassenberg, 04.05.24
Deutsche Meisterschaften 10.000m/ 5.000m Jugend
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Zell am Harmersbach, 20.04.24
Berglauf-DM
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Ingolstadt, 20.04.24
Bayer. Halbmarathon Meisterschaften
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Weitere Ergebnisse in der  Ergebnisrubrik...

Die Athleten müssen reden statt schweigen

Ein Kommentar von Thomas Kistner in der SZ zum Nike Oregon Project

München, 12. November 2019 (SZ/Kistner) - Vermutlich hat es auch mit der Ignoranz von Nike zu tun, dass nun immer schlimmere Details aus dem Elite-Läuferteam des US-Sportartikelkonzerns publik werden. Im Oktober wurde das Nike Oregon Project (NOP) eingestellt; Alberto Salazar, sein Gründer und Mastermind, war der amerikanischen Anti-Doping-Agentur Usada ins Netz gegangen und vier Jahre gesperrt worden. Hier geht's weiter auf den Seiten der SZ ...

Die LG Telis Finanz ändert ihr Athleten-Portfolio

In die kommende Saison geht der Regensburger Club mit einer starken Langsprintgruppe

FehmKatrin1 200 KiefnerfotoRegensburg, 11. November 2019 (orv) – Bayerns Leichtathleten können sich freuen: Spätestens 2023 gibt es im flächengrößten Bundesland neben München und Fürth in Regensburg einen weiteren Standort einer voll ausgebauten Leichtathletik-Halle. Derzeit läuft bereits der Architektenwettbewerb für das mindestens 20 Millionen schwere Projekt, das zusammen mit dem gleichzeitig im Regensburger Osten entstehende Hallenbad einen richtigen Sportkomplex bilden wird. Am 8. Dezember wird der Sieger des Wettbewerbs gekürt, dann kann es zügig losgehen mit dem Bau der neuen Arena, die laut Stadt Regensburg Ende 2022, spätestens 2023 stehen soll. Das war Grund genug, für die derzeitige Läuferhochburg von der LG Telis Finanz Regensburg jetzt schon zu handeln. Mit einem ziemlichen Kraftakt hat der Renommierclub sein Athletenportfolio auf den Langsprint ausgeweitet und eine national bemerkenswerte Truppe von jungen Athletinnen in die Domstadt gelockt. 2020 werden Katrin Fehm, die ehemalige Ambergerin mit einer 200m-Bestzeit von 23,15 Sekunden, Mona Mayer, U20 WM-Aspirantin mit einem 400m-Rekord von 53,98sec und die bayerische 100m Rekordhalterin Amelie-Sophie Lederer mit persönlichen Bestmarken von 11,28sec über 100m und 23,66sec über 200m neben der bereits schon diesem Jahr für die LG Telis Finanz gestarteten Corinna Schwab (pB 400m 53,04sec – 200m 23,70sec) das blaue Trikot überstreifen. Fest zugesagt hat eine weitere 400m-Athletin im Bereich 53,50 bis 54,00sec, deren Unterschrift noch in dieser Woche folgen soll. „Das ist unser erster Schritt, die Halle in Zukunft mit entsprechender Qualität zu füllen“, sagt dazu Telis-Teamchef Kurt Ring.

2 x 40 Minuten Kraft pro Woche wären für alle Läufer Pflicht

Ein starkes Zentrum ermöglicht den Armen und Beinen das „schneller“

Kraft1  © Lothar Pöhlitz* - 31. Oktober 2019 - Grundlage für Spitzenleistungen in den Laufdisziplinen ist u.a. ein optimales Zusammenwirken von mehr als 600 der verschiedensten Muskeln unseres Körpers und ein starkes Herz-Kreislaufsystem. Immer schnelleres Laufen wird auch begrenzt von einer zu geringen Kraft, Belastbarkeit, Beweglichkeit, Dehnfähigkeit und des Muskel-Zusammenspiels. Um das komplette Muskelkorsett zu kräftigen – die Fuß- und Beinmuskulatur, die Bauch- und Beckenbodenmuskeln, die Oberkörper- und Armmuskeln oder die Muskulatur rund um die Wirbelsäule, muss die Einbeziehung aller Körperbereiche in den Ausbildungsprozess Trainingsprinzip sein. Damit gewinnt man nicht nur Kondition, sondern auch die benötigte Stärke, zugleich ist es Verletzungsprophylaxe im umfassenden Sinne. Für eine optimale Ausbildung und Stabilisierung der komplexen Anforderungen aller am Laufen beteiligten Muskeln, die unabhängig vom Alter, den Leistungszielen eines jeden Läufers entsprechen sollen, müssen jetzt und nochmal im März wenigstens 2 x 40 Minuten Kraft pro Woche Teil der Gesamttrainingsbelastung sein. Nicht nur beim Krafttraining an Maschinen, auch bei Übungen gegen das eigene Körpergewicht ist in dieser Zeit wichtigt die Muskeln hoch, reizwirksam, auch grenzwertig zu belasten. Wie in allen anderen Trainingsbereichen muss auch im Muskeltraining ein notwendig systematischer Aufbau der Belastung im Jahres- und Mehrjahrestraining von Kindern, Jugendlichen und Profis selbstverständliche sein. Hier geht´s weiter bei der Leichtathletik Coaching Academy ...

Telis-Marathonis mit Frankfurt-Ergebnissen zufrieden

Thea Heim zweitbeste, Corinna Harrer und Dominik Notz drittbeste Deutsche

Notz Frankfurt Marathon Willms FotoFrankfurt, 27. Oktober 2019 (orv) – Katharina Steinruck, geborene Heinig (LG Eintracht Frankfurt), hat am Sonntag für die beste deutsche Leistung beim Frankfurt Marathon gesorgt. Mit einer cleveren Renngestaltung steigerte sie ihre Bestzeit auf 2:27:26 Stunden und hakte damit deutlich die Olympia-Norm ab. Im Weltklassefeld tummelten sich bei guten äußeren Verhältnissen auch viele deutsche Marathonis, darunter auch zwei Frauen und drei Männer der LG Telis Finanz Regensburg. Als zweit- und drittbeste Deutsche könnten sich Thea Heim mit 2:41:14 Stunden und Corinna Harrer, knapp dahinter mit 2:41:58 Stunden ins Blickfeld laufen. Dominik Notz in 2:18:41 Stunden als knapp geschlagener drittbester Deutscher, Tim Ramdane Cherif, in 2:20:14 Stunden als Vierter knapp dahinter, und Fabian Laukamp in 2:39:11 Stunden lernten bei ihren Debüts vor allem auf den letzten Kilometern die „Leiden“ der längsten olympischen Distanz kennen. Langstrecken-Küken Miriam Dattke ließ Telis-Teamchef Kurt Ring im Sog von Katharina Steinruck „mal 26 Kilometer lang Marathonluft schnuppern“.

Über des Langstrecklers bessere - schnellere Zukunft

5000 m / 10000 m - eine Unter-, Überdistanz- und mentale Herausforderung

Langstreckler1 DLVHMilde Foto

© Lothar Pöhlitz* – 17. Oktober 2019 - Nicht erschrecken, die neue GA-Zeitrechnung bedeutet, dass alles schneller geht als über Jahre gewohnt. Bis 2017 sind bereits mehr als 100mal Läufer in der Welt schneller als 27 Minuten und 60mal Läuferinnen schneller als 30:30 Minuten über 10000 m gelaufen. Die derzeitigen Weltrekorde liegen bei den Frauen bei 29:31.78 – bei den Männern bei 26:17.53 Minuten. Dabei wissen wir natürlich nicht, welche unterstützenden Mittel dabei eine Rolle spielten. Die bestehenden Deutschen Rekorde wurden von Dieter Baumann 1997 mit 27:21,53 (West) und von Kathrin Ullrich 1991 (Ost) mit 31:03,62 aufgestellt. 27 Jahre nach Baumanns und Ullrichs Rekorden steigerte beim Europa-Cup 2018 in London Richard Ringer seine Bestzeit von 28:05,96 Minuten gleich um eine halbe Minute, auf 27:36.52 und die 20jährige Mariam Dattke 2019 auf 32:29,45 Minuten. Bis August 2019 liefen Amanal Petros 27:52,25 und Alina Reh 31:19,87.  Damit werden weitere erfreuliche Schritte in Richtung der Wunschziele deutscher Elite, nachdem Ringer schon 2015 mit 13:10,94 Min. über 5000 m näher an die Weltspitze gerückt war, deutlich. Hoffnung macht auch Schremls 5000 m Gold bei der U20-EM, es zeigt das wir es auch können, unterstreicht aber auch den schweren langen Weg für uns bis unter 27 Minuten für Männer bzw. unter 31 Minuten für Frauen. Dafür braucht vor allem der zu lange vernachlässigte Langstrecken-Nachwuchs weitere Hilfen. Hier geht´s weiter bei der Leichtathletik Coaching Academy ...

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