Der Telis-Läufer hat trotzdem in Leipzig von fünf Regensburgern die besten Chancen
Regensburg, 13. Februar 2019 (orv) – Weihnachten kannte sie noch niemand. Nun tauchen die beiden Amis plötzlich im 3.000m Feld der Deutschen Hallenmeisterschaften am kommenden Wochenende in Leipzig auf. Die Rede ist von Sam Parsons und Amos Bartelsmeyers, mit stattlichen diesjährigen Leistungen von 7:49,16 und 7:49,47 Minuten im Gepäck. Wie aus heiterem Himmel haben sie plötzlich neben ihrem amerikanischen Pass auch den deutschen entdeckt. Der Vereinseintritt bei der LG Eintracht Frankfurt und die Meldung zur Hallen-DM war dann nur noch Formsache. Was noch vor drei Wochen nach einem Duell zwischen dem Deutschen 5.000m Meister Sebastian Hendel (LG Vogtland) und dem EM-Siebzehnten Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg) aussah, wird für die beiden Richtung Hallen-EM plötzlich zur superschweren Aufgabe. Einer der vier Protagonisten wird wohl am Ende nicht nach Glasgow fahren können. Besonders pikant ist das Rennen vor allem für Sebastian Hendel. Dem fehlen bei seiner letzten Chance auch noch knapp zwei Sekunden zur Norm von 7:55,00min. Mit im Rennen wird auch Konstantin Wedel, der zweite Vertreter der LG Telis Finanz, sein.