Starkes deutsches Team für die Berg- und Trail-WM steht
Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat in dieser Woche sein vollständiges Aufgebot für die Berglauf-Wettbewerbe der World Mountain and Trail Running Championships (WMTRC) 2025 bestimmt. Im Aufgebot stehen Athlet:innen, die im vergangenen Jahr bei den European Off-Road Running Championships in Annecy Edelmetall gewinnen sowie die Nationalfarben bei den Olympischen Spielen vertreten konnten.

Regensburg, 15. August 2025 (leichtathletik.de) - Das deutsche Team für die Berg- & Trail-WM, die vom 25. bis 28. September 2025 in Canfranc (Spanien) stattfindet, ist komplett. Bereits Anfang Juli waren 17 Athlet:innen für die Trail-Wettbewerbe über die Short- sowie Longdistanz nominiert worden. Nun folgen die Wettbewerbe im Berglauf für das Vertical- (Uphill), das Classic- sowie das U20 Classic-Rennen (Up&Down). Insgesamt wurden fünf Sichtungsrennen angeboten, bei denen sich die Athlet:innen qualifizieren konnten, das letzte fand mit dem Tegelberglauf am 3. August statt.. Her geht's weiter zum Artikel auf Leichtathletik.de ...
DIE LEICHTATHLETIK im OSTEN BEGINNT ZU BLÜHEN

Johanna Martin - Robert Farken - Karl Bebendorf – Max Heß - Robin Müller…. 
 Ein Rück- und Ausblick von Lothar Pöhlitz*
35 Jahre nach den versprochenen blühenden Landschaften im Osten, auch im Sport, geht der Weg bergan. Nach den „Ossis und Wessis“, der West-Ost-Differenzierung, ist nun Zeit nur noch von „Germany oder Deutschland“ zu reden und gemeinsam, wie 1992 in Barcelona, um Schwarz-Rot-Gold, auf den ganz hohen Podien zu kämpfen. Sie sind im Aufbruch, besonders in den „Läufen“ wurden sie in den letzten Wochen gefeiert, nicht nur Karl Bebendorf oder Johanna Martin.
Die Vorbilder werden wirken, in den Landesverbänden die Überzeugung wachsen, das auch sie wieder Sieger können. Für die Sportarten übernimmt dann, nicht nur bei Olympiamannschaften, der DOSB die Führung, für die Sportentwicklung ihrer Länder auch die Ministerpräsidenten, ihre Sportminister und Landes-Chefs, für die Leichtathletik der DLV und seine Landesverbände.
Abraham will beim Frankfurter Marathon unter 2:08 laufen
Regensburger könnte dort zum schnellsten Deutschen aller Zeiten aufsteigen

Frankfurt, 12. August 2025 (leichtathletik.de) - Mit einem hochklassigen internationalen Elitefeld und einem deutschen Athleten, der in der nationalen Alltime-Liste weiter nach vorne kommen möchte, wird am 26. Oktober der Mainova Frankfurt Marathon gestartet. Der Äthiopier Dejene Megersa und seine Landsfrau Buze Diriba zählen am letzten Oktobersonntag am Main zu den Topfavoriten. Für Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg) geht es darum, eine weitere persönliche Bestzeit zu laufen. Er könnte zum schnellsten deutschen Läufer in der Geschichte des Mainova Frankfurt Marathon werden, wenn er sein Ziel, unter seinem bisherigen Hausrekord von 2:08:11 Stunden bleiben zu können, verwirklicht.
Weizinger läuft in Sindelfingen neue 1.500m pB
Telis-Läufer steigert sich in Sindelfingen als Dritter auf 3:46,82min
Sindelfingen, 9. August 2025 (orv) - Bei einem Meeting in Sindelfingen steigerte Johannes Weizinger von der LG Telis Finanz seinen Hausrekord auf nunmehr 3:46,82 Minuten. Er wurde damit Dritter hinter dem Schweizer Milas Zurfluh (3:43,94min) und Maximilian Berger (LSC Höchstadt/Aisch - 3:46,65min).
Elias Kolar liefert in Tampere solides Rennen
Regensburger wird bei der U20 EM Sechzehnter über 5.000m mit 14:37,00min
Tampere/FIN, 8. August 2025 (orv) – Für Elias Kolar (LG Telis Finanz Regensburg) war das 5.000m Finale bei der U20 EM eine sehr knifflige Aufgabe. Zum einen konnte er vier Kilometer im eher langsamen, dicht laufenden 21er-Feld selten ruhig agieren und war mehrmals eingesperrt, zum anderen fehlten ihm auf dem letzten Kilometer die nötigen Körner für eine vordere Platzierung. Fast im ganzen Juni hatte ihn eine Verletzung am Fuß in der speziellen EM Vorbereitung ausgebremst. Der Mann von der LG Telis Finanz wurde schließlich Sechzehnter mit 14:37,00 Minuten. „Im Grunde waren wir angesichts der Störfaktoren im Vorfeld froh, dass es für den Start bei der EM noch gereicht hatte“, relativiert der Teamchef der LG Telis Finanz Kurt Ring Kolars EM Auftritt unmittelbar nachher, „ich denke, wir können trotzdem alle zufrieden sein.“ Ein etwas geknickter Elias Kolar sah das etwas drastischer. „Als die Spitze im letzten Kilometer den Turbo zündete, hat’s mir den Stecker gezogen.“ Europameister wurde der Belgier Willem Renders in 14:14,59min vor dem Schweden Karl Ottfalk mit 14:14,78min. Bronze holte der Norweger Magnus Oyen in 14:15,32min. Kolars Teamkollege Benjamin Klonowski, der diesjährige deutsche 5.000m Meister in der U20, wurde mit persönlicher Bestleistung guter Achter.


 
						




 
						 
						 
						 
						 
						