Orth läuft an Baumanns Fabelrekord heran
Telis-Langstreckler gewinnt Halbmarathon in TübingenTübingen, 8. Dezember 2019 (nikolauslauf-tuebingen.de) - Schnellster beim 44. itdesign-Nikolauslauf war Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg), der mit einer schnellen Zeit von 1:07:30 Stunden erstmals in Tübingen siegte und sein Debüt über die Halbmarathondistanz feierte. Während des Rennens schien sogar Dieter Baumanns Streckenrekord (1:07:15) aus dem Jahr 2005 in Gefahr – der 30-jährige Orth verpasste diesen am Schluss jedoch knapp um nur 15 Sekunden. Erst gegen Ende habe er realisiert, dass es ein sehr schneller Lauf wird. Eine Bestzeit sei aber nicht drin gewesen, da die Strecke „doch sehr hüglig ist“. „Mir hat es heute sehr viel Spaß gemacht“, resümierte der mehrfache Deutsche Meister nach dem Lauf. Auf Orth folgte etwas mehr als eine Minute später (01:08:43) Vorjahressieger Thorben Dietz vom Intersport Räpple Running Team, der „super zufrieden“ ins Ziel lief. Die Plätze 2 und 3 waren während des Rennens lange Zeit hart umkämpft, erst bei Kilometer 15 schüttelte Dietz am Bettelweg seinen Verfolger Timo Göhler ab. Dietz konnte schlussendlich seine eigene Siegerzeit aus dem Vorjahr (1:10:36) um mehr als zwei Minuten verbessern. „Es war ein schönes Rennen dieses Jahr“, meinte Dietz auf der anschließenden Pressekonferenz. Beeindruckt war der Göppinger Lehrer von der starken Konkurrenz: „Hier laufen wirklich alle schnellen Tübinger mit!“. Hier geht's weiter auf den Seiten von nikolauslauf-tuebingen.de ...
Telis-Athleten dominieren Nikolaus-Zehner im Olympiapark
Thea Heim gewinnt mit neuem Streckenrekord von 34:40min
München, 8. Dezember 2019 (Feiler) - Thea Heim hat die 10km beim Nikolauslauf im Münchner Olympiapark gewonnen. Dabei erzielte sie mit 34:40min auf nicht ganz leichtem Streckenprofil einen neuen Streckenrekord. Es war ihr sechster Sieg beim Nikolauslauf und als Standortbestimmung nach anstrengenden Herbstwochen und verspätetem Einstieg ins Grundlagentraining kam das Rennen gerade zur rechten Zeit. Ärgste Gegnerin und damit Zweite war Teamkollegin Marina Rappold mit 36:40min. Auch sie zeigt nach einer etwas schwierigen Saison wieder deutlichen Aufwärtstrend, nachdem sie bereits eine Woche vorher auf dem schnelleren Kurs am Regensburger Oberen Wöhrd schon wieder unter 36 Minuten geblieben war. Auch Mittelstreckler Linus Wiedenbauer, noch der U20 angehörend und ab 2020 erneut im Regensburger Erfolgsteam testete seine Grundlagenausdauer als Erster der U20 mit 38:40min erfolgreich.
Internationale Reifeprüfung für Miriam Dattke, Domenika Mayer und Simon Boch
Telis-Asse im deutschen Team für die Cross Europameisterschaften in LissabonRegensburg, 2. Dezember 2019 (orv) – Wieder einmal haben sich drei Athleten der LG Telis Finanz Regensburg für die alljährlich stattfindenden Europameisterschaften im Crosslauf qualifiziert, die am kommenden Sonntag im portugiesischen Lissabon stattfinden werden. Miriam Dattke wird dann im deutschen U23 Team stehen, Domenika Mayer ist im Wettbewerb der Frauen nominiert und Simon Boch läuft im Wettbewerb der Männer, wenn es im Parque da Bela Vista um die begehrten Medaillen geht. Am Freitag wird mittags in München der Flieger Richtung Portugal starten. Mit an Bord werden auch die beiden Coaches Doris Scheck und Kurt Ring sein. Alle drei Regensburger sind in Sachen Cross-EM keine Grünlinge. Boch und Mayer haben schon mehrere Einsätze hinter sich und Dattke ist seit 2016 mehr oder weniger Serientäterin mit den besten Aussichten im Gepäck.
Wenn wir über 5000 m M: 13:00 Minuten bzw. F: 14:25 Minuten können wollen
© Lothar Pöhlitz – 11.12.2019 - 5 x 2:36 min/km für Männer bzw. 5 x 2:53 min/km für Frauen ohne Pause kann doch gar nicht so schwer sein, zumal es schon weltweit viele geschafft haben. Natürlich weiß jeder, dass man mit einem solchen Trainingsprogramm noch nicht 13:00 oder 14:25 schafft, oder der Weltspitze nahe ist, sondern dass die notwendige GA-Begabung, spezielle Kraft, 160-180 km/Woche im Jahresdurchschnitt und begleitende Geschwindigkeiten um etwa 10-15 % schneller die Geschwindigkeitsreserven erschließt. Um dafür Energie aus Glukose, Fett, Proteinen und anderen Brennstoffen zu nutzen, bedarf es Sauerstoff, viel Sauerstoff in Muskeln und Organen und Fußkraft. Diese Fähigkeit zum Optimum zu führen erfordert die aerobe Kapazität durch Training so zu erhöhen, dass die Laktattoleranz dazu passt und einen klaren, bereiten Kopf als eine der wichtigsten Voraussetzungen für schnelle 5000 m. Am besten man wird „nicht sauer“, wenn in den Rennen auch mal mehr als 16 mmol/l Laktat 13-14 Minuten lang toleriert werden müssen. Das erfordert für Viele ein Umdenken, auch weil eine hohe V02max die Voraussetzung ist um das notwendig „harte“ anaerobe Training (vL10-12) in besserer Qualität öfter zu bewältigen. Hier geht´s weiter bei der Leichtathletik Coaching Academy ...
Dattke, Mayer, Beinlich und Boch dominieren Intersport-Tahedl-Nikolauslauf
BLV-Nachwuchsaktion schafft deutliche Impulse im Schüler/InnenbereichRegensburg, 1. Dezember 2019 (orv) – Für die drei Cross-EM-Starter Miriam Dattke, Domenika Mayer und Simon Boch (alle LG Telis Finanz Regensburg) kam der Intersport-Tahedl-Nikolauslauf auf heimischen Trainingsterrain eine Woche vor den kontinentalen Meisterschaften in Lissabon gerade recht, um sich in einer letzten harten „Trainingseinheit“ noch einmal den finalen Schliff zu geben. Auch der Deutsche Halbmarathonmeister Moritz Beinlich vom gleichen Team ließ als 10km-Sieger auf den amtlich vermessenen sechs Runden nichts anbrennen und lag am Ende mit 30:57min noch deutlich vor seinen beiden Mannschaftskollegen Konstantin Wedel (31:04min) und Fabian Lutz (31:07min). Dahinter überraschte der Dritte der Deutschen 10.000m Jugendmeisterschaften Tobias Ulbrich (LG Region Landshut) mit famosen 31:10min. Das Duo Beinlich-Wedel hatte sich schon vorher auf der 5km-Distanz als Zweiter und Dritter in 15:16 bzw. 15:20min „warm“ gelaufen, ohne jedoch den nur einmal startenden EM-Starter Simon Boch (15:12min) ernsthaft gefährden zu können. „Warmlaufen“ war auch das Motto über die 5km für das Cross-EM-Duo Domenika Mayer/Miriam Dattke. Am Ende bleiben für sie die Uhren bei 16:52min beim hauchdünnen Sieg für Mayer stehen. Ihren „Tempowechsellauf“ über die doppelte Distanz bewältigte Dattke dann in famosen 33:37min, Mayer lief bis auf die letzten hundert Meter mit ihrer drittplatzierten Teamkollegin Marina Rappold (35:55min) mit. Maria Kerres vom SWC Regensburg wurde Zweite mit 34:50min.